Sinners of Night

Normale Version: Josephine Bishop
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
 

⋅Josephine Bishop⋅

Oh sweetie, monsters are real and they look like people

And you are who?

Erzähle uns alles über dich.

Allgemeines

75 Jahre/1945 ⋅ gerade keiner/ Diebin ⋅ Blanco, Texas ⋅ Single ⋅ 1,63m ⋅ 57kg ⋅ Haselnussfarben ⋅ Dunkelblond



Josephine, auch von Familie und damaligen Freuden Josie genannt, kam vor 75 Jahren zum Ende des zweiten Weltkriegs in Blanco im Staate Texas zur Welt. Als Tochter eines Soldaten und einer Hausfrau, die eigentlich gar keine Kinder haben wollte. Ihr Vater war schwerer Alkoholiker, denn mit diesem versuchte er seine PTBS, die er hatte, zu übertünchen. Mit 21 lernte sie einen jungen Mann kennen und ihre Beziehung begann äußert romantisch, auch wenn sich immer wieder ein paar seltsame Dinge vor ihrer Nase abspielten, die die junge Frau aber einfach nicht sehen wollte. Hätte sie vielleicht mal machen sollen, wenn man bedachte, dass sie nach einem harten Schlag plötzlich in einem muffigen Keller aufgewacht war, mit einem unsäglichen Durst. Die nächsten 54 Jahre verbrachte sie damit in diesem Keller zu sein, sein Spielzeug oder sein Eigentum, wie er sie liebevoll nannte. Doch nun war sie frei, durch eine glückliche Fügung und wollte ihr Leben haben, was ihr als Mensch verwehrt geblieben war. Das Haus hatte mitten im Nirgendwo gestanden und so lief Josephine einfach, bis sie sich in Madison wiederfand. Schnell wurde ihr klar, dass sie Geld brauchte und so hielt sie sich zur Zeit mit kleineren Diebstählen über Wasser, damit sie das kleine Loch von einer Wohnung bezahlen konnte, was in einem weniger angenehmen Viertel der Stadt stand. Schön war vielleicht etwas anderes, aber es war ihres und musste reichen bis sie genau wusste was sie machen sollte. Josephine hatte keine große Kenntnis über die Welt, der sie nun seit über einem halben Jahrhundert angehörte und war sehr darauf bedacht nicht mehr jemanden über den Weg zu laufen, der wie sie war, wie ihr Peiniger. Nicht ahnend, dass alles doch ein wenig anders kommen würde, als sie es sich vorgestellt hatte

Personality

Stärken
Aufmerksam*Intelligent*Anpassungsfähig*Sanft*Mitfühlend*Humorvoll*Optimistisch*Beharrlich*Fleißig*Bescheiden*Großherzig*Neugierig*Beschützerisch*

Schwächen
Ängstlich*Aufbrausend*Skeptisch*Misstrauisch*Introvertiert*Schreckhaft*Großmäulig*Wütend*Paranoid*Nervös*Rastlos*Schüchtern*Verkopft

Vorlieben
Ruhe*Sicherheit*Unabhängigkeit*Tee*Licht*Musik*Betten*Tiere*Serien*Bücher*Spaziergänge*Beständigkeit*Lavendel*

Abneigungen
komplette Dunkelheit*Alpträume*Etwas was um ihre Handgelenke liegt*Keller*Vampire*Aggressivität*Gewalt*herrische Art*eingeengt werden*eingesperrt sein*Tierquälerei*Horrorfilme*

Relations

-----


Zu ihren normalen Lebzeiten, waren da ihre Eltern, Curt und Marie Bishop. Nicht gerade das beste Los, wenn man den Alkoholismus ihres Vaters bedachte und die  bestenfalls kühle Toleranz ihrer Mutter ihr gegenüber. Marie war keine Frau, die Kinder haben wollte, doch welche bekam, weil man es ja so machte und es irgendwie dazu gehörte. Einzig ihr älterer Bruder, war ihr ein Trost gewesen, zog aber aus, als Josephine 13 war. Von dort an, war der Kontakt eher spärlich gesät und nur zu Feiertagen. Mit der Zeit lernte Josephine, dass es immer besser war, so wenig Zeit wie möglich zu Hause zu verbringen, weswegen ihre Freunde zu einer Art Ersatzfamilie wurden. Menschen wo sie sein konnte wer sie war, die  sie aufnahmen und das Leben erträglicher machten.
Ob ihre Eltern mittlerweile noch lebten wusste die junge Frau nicht und auch nicht was aus ihrem Bruder geworden war oder ihren Freunden, wo von der ein oder andere bestimmt noch lebte. Für sie aber dennoch unerreichbar, da sie doch einiges zu erklären hätte, was sie einfach nicht konnte.

Heute hatte Josephine, außer ihrem Erschaffer, auf den sie gut verzichten konnte, fast niemanden, außer die eine ältere Nachbarin, die sie immer ein wenig bemutterte. Etwas was Josephine immer wieder amüsierte, war sie doch gut fünfzehn Jahre älter, auch wenn sie immer noch wie 21 aussah.

Macken

Josephine kann sich gut Liedtexte merken und von daher schnell jedes Lied mitsingen, was sie auch immer wieder macht. Wenn sie sich unbeobachtet fühlt, dann kann man sie von daher immer wieder singend und tanzend erwischen. Außerdem ist sie nicht in der Lage dazu auch nur irgendetwas außer Kleidung um ihre Handgelenke zu ertragen.

Hallo Vampir

And I had no warning about who you are. I'm just glad I made it out without breaking down and then ran so fucking far.

Seit wann hast du eigentlich deine hübschen Fänge und wem hast du sie zu verdanken?

Ihr Erschaffer, war ein Sippenloser Vampir, mit dem sie vorher schon ein paar Monate zusammen war. Immer noch bei ihren Eltern lebend, hatten diese natürlich die Hoffnung, dass der durchaus sehr Charmante Mann eine gute Partie für ihre Tochter abgeben würde. Nicht wissend, was er wirklich war. Alles woran Josephine sich erinnerte war ein scharfer Schmerz, als sie sich an einem Abend mit ihm getroffen hatte, bevor ihre Welt schwarz wurde. Nur um in einem Keller aufzuwachen mit einem unerträglichem Durst und plötzlich in einer Welt wiederfindend, von der sie bis zu diesem Zeitpunkt nichts gewusst hatte. Er erklärte ihr, dass sie nun sein Eigentum war, bis er ihrer überdrüssig wurde und sie entsorgen würde, wie er es auch schon mit anderen Frauen getan hatte. Die Welt der jungen Frau versank von diesem Zeitpunkt an in Schmerz und Demütigung, denn der Vampir hatte seine wahre Freude daran sie zum schreien zu bringen. In der Zeit lernte sie zumindest ein, zwei Dinge über sich. Sie heilte wesentlich schneller, erst recht wenn ihr Blut zur Verfügung gestellt wurde, Vampire, waren Stärker und auch schneller, als Menschen und man konnte prinzipiell mehr überleben, als man vielleicht gedacht hatte. Die Sinne sind geschärfter, als man es vielleicht vermutete. Die Augen wurden Grün, wenn man sauer war. Aber das aller wichtigste war Geduld. Den Zeitpunkt abwarten, bis sich eine Chance auftat und man dann endlich handeln konnte. Dieser Punkt kam auch für Josephine. Frisch gefüttert, wie Erschaffer es nannte und die Ketten an denen sie hing wurden maroder, erklärte er ihr, dass er für länger als sonst  verschwinden würde, weswegen er ihre sonst übliche Ration verdoppelte. Josephine nutzte ihre  Chance und entkam aus ihrem persönlichen Folterkeller und stand plötzlich mitten im nirgendwo, die tief stehende Sonne brannte in ihren Augen und sie machte, dass sie wegkam. Seit dem ist sie auf der ''Flucht'' vor ihrem Erschaffer, in der Hoffnung ihm nie wieder zu begegnen. Einen Vampir hat sie selbst jedoch nicht verwandelt und auch nicht vor.

Wie sieht es mit deinen Fähigkeiten aus?

Mittlerweile schafft sie es schon eine gewisse Zeitlang wach zu bleiben, wenn die Sonne aufgeht, von einem Meistervampir ist Josephine mit ihren 75 Jahren jedoch weit entfernt. Durch ihre Vergangenheit hat sie auch noch keinerlei Ausbildung genossen, weswegen sie auch in diesem Punkt gerade was das Kämpfen angeht, nichts vorzuweisen hat. Wenn man unbedingt etwas suchen möchte, was man als Fähigkeit bezeichnen möchte, dann könnte man sagen, dass sie eine hohe Selbstkontrolle hat, dadurch dass sie schon früh hatte Hungern dürfen, weswegen sie trotz des nagenden Hungergefühls nicht ausrastet, sondern ruhig bleibt und den Schmerz dabei ignorieren kann. Außerdem ist sie besonders mitfühlend und einfühlsam.

Lebenslauf

I'm not broken, just a little scratched

----


1945- Die Eltern Curt und Marie Bishop, freuen sich die Geburt ihres zweiten Kindes bekannt zu geben. Josephine Bishop kam gesund und munter zur Welt.

1952- Josephine hörte Geschrei in dem kleinen Haus. Ihr Vater war wieder wütend über etwas und schrie. Das kleine Mädchen presste ihre Hände auf ihre Ohren und kniff ihre Augen zusammen, während in ihrem Kopf ein Kinderlied aus der Schule in Dauerschleife lief. Alles in der Hoffnung, das was um sie herum passierte irgendwie auszublenden. Der Schrei ihrer Mutter war trotzdem zu hören und ging ihr durch Mark und Bein. Leise war sie trotzdem, denn es war immer besser, wenn man keinen Laut von sich gab und die Erwachsenen nicht auf einem Aufmerksam wurden. Dennoch stand Josephine auf und schlich zu ihrer Zimmertür. Unten war immer noch zu hören, was gerade passierte und dennoch öffnete sie leise ihre Tür. Sie wollte zu ihrem Bruder, der sechs Jahre älter war. Muskmäuschen still tapste sie barfuß in das Zimmer neben an und fand Leon in seinem Bett sitzend vor. Ohne etwas zu sagen rutschte er zur Seite und machte dem kleinen blonden Mädchen Platz und sie ließ sich nicht zweimal bitten. Ihr Bruder war immer für sie da.

1957- Fröhlich lachend rannte sie mit ihrer Freundin Elisabeth zu den Lavendel Feldern für die ihre Heimat bekannt war. Die anderen waren auch schon da. Es war jedes mal ein Schauspiel, diese Felder erblühen zu sehen. Eigentlich hatten sie ja nichts auf dort zu suchen, aber dennoch fanden sich die Kinder immer wieder zum spielen darin ein. In solchen Momenten merkte man der zwölfjährigen gar nicht an, dass ihr zu Hause eigentlich nicht das war, was ein Kind haben sollte. Selbst für damalige Zeiten hatte sie viel zu oft blaue Flecken und Verletzungen.

1958- Mit Tränen in den Augen umklammerte sie ihren Bruder, der dabei war die letzten Sekunden in seinem Elternhaus zu leben. Er hatte eine Job in Austin bekommen und würde von daher auch dort wohnen. Fest schlossen sich die Arme des jungen Mannes um das zierliche Mädchen. Leise versprach er ihr, dass er immer für sie da wäre und spätestens zu Thanksgiving wieder da wäre.

1966- Gerade stand die mittlerweile junge Frau in der Küche mit ihrer Mutter, die mal wieder lieber  wollte, dass ihre Tochter überall war nur nicht hier. Mittlerweile hatte Josephine sich schon lange daran gewöhnt. Ihr Mutter würde ihr niemals die Zuneigung entgegenbringen, als es bei anderen Kindern und ihren Müttern der Fall war. Ihr Vater würde auch gleich nach Hause kommen. Aber das war nicht der Grund, warum sie Lächelnd in der Küche stand und ihrer Mutter bei den Vorbereitungen für das Abendessen half. Heute würde er kommen und ihre Eltern richtig kennenlernen. Mehr als nur beim Abholen zu einem Date. Manchmal war es merkwürdig mit ihm und sie hatte das Gefühl ihr würden Zeiten fehlen und er verhielt sich auch zwischenzeitlich sehr seltsam. Dennoch mochte sie ihn sehr und schalt sich selbst eine Närrin, weil sie manchmal misstrauisch war. Immerhin trug er sie auf Händen und sie fühlte sich bei ihm geborgen, wie noch nie in ihrem Leben zuvor. „Vielleicht hast du ja Glück und er wird dich heiraten Josie. Dann wärst du auch endlich aus diesem Hause.“ Ein Seitenhieb ihrer Mutter, der sie schon lange nicht mehr traf. Stattdessen nickte sie einfach. Durchaus hatte auch sie das Bedürfnis von hier wegzukommen, ausnahmsweise waren ihre Mutter und sie sich mal einig.

2 Wochen Später... Immer Abends holte er sie ab. So auch heute und sie schlenderten gerade durch die Natur und genossen die Ruhe, die sie umgab. „Ich bin wirklich gerne mit dir zusammen.“, seufzte sie glücklich, während sie mit ihrem Arm bei ihm eingehakt war. Mit einem mal ging alles ganz schnell und sie spürte einen scharfen Schmerz an ihrem Hinterkopf und ihre Welt versank in Dunkelheit, bevor die junge Frau wirklich realisieren konnte, was hier gerade passiert war. Als sie erwachte, war sie angekettet, gab Laute von sich, die sie so noch nie von sich gehört hatte und hatte eine Gier nach etwas was sie nicht kannte, doch der Mensch, der ihr unter die Nase gehalten wurde, löste einen Automatismus aus und spürte die Fänge. Irgendwo tief in ihr drinnen war sie zutiefst entsetzt, als sie diese in die warme Haut des fremden Schlug und ihre Gier befriedigt wurde. Sanft, wie es zukünftig selten der Fall sein würde, strich ihr eine Hand durch ihre langen Haare. „Wir werden viel Spaß zusammen haben.“, ertönte leise, die ihr bekannte tiefe Stimme Unheilversprechend.

1991- Sie hörte die ihr mittlerweile nur allzu bekannten Schritte und wappnete sich innerlich, während sie auf ihrer Matratze sitzen blieb. Schon lange war sie soweit, dass sie gelassen darauf wartete, was er sich diesmal ausgedacht hatte. Überraschen tat sie eigentlich nur noch wenig und sie rebellierte immer noch wo sie nur konnte. Lange hatte sie schon akzeptiert, was sie nun war und dass es Vampire aus Gruselgeschichten wirklich gab. Die alte Metalltür öffnete sich mit dem so bekannten quietschen. „Liebling, ich bin da.“ Josephine wusste, was er von ihr erwartete, doch sie verweigerte es ihm. Sie würde ihn nicht begrüßen, während sie mit einer harten Miene stur geradeaus sah und nicht in seine Augen. So tat als würde er nicht für sie existieren. Es war sowieso egal, selbst wenn sie machte, was er wollte, endete das ganze hier nie gut für sie. Irgendwann würde sie entkommen und wenn es das letzte war, was sie tat. Sie brauchte nur eine passende Gelegenheit und diese würde für sie kommen. Eine große Hand grub sich grob in ihr Haar und zog ihren Kopf hart in den Nacken. „Sieh mich an, wenn ich hier runter komme.“ Auch diesen Tonfall kannte sie nur zu gut und dennoch, auch wenn sich sein Gesicht in ihr Sichtfeld schob, schaute sie ihn nicht wirklich an, sonder gefühlt eher durch ihn hindurch. Fest presste Josephine ihre Kiefer zusammen, denn sie wusste genau, was sie damit reizte und was passieren würde. Mit einem derben Fluch ließ er ihre Haare los und der erste Schlag wurde gezielt gesetzt. Schmerz machte sich über ihre linke Gesichtshälfte breit. Doch sie gönnte ihm nichts und es kam kein Ton über ihre Lippen. „Miststück.“ Ein fieses Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und sein Spaß begann...

2020- Schon eine Weile hatte sie bemerkt wie ihre Ketten immer maroder wurden. Ihr Erschaffer hat sich nicht darum gekümmert und sie wäre schön blöd, wenn sie es ansprechen würde. Mittlerweile wusste sie nicht mehr so genau, wie lange sie eigentlich schon hier unten war. Sie bekam nur spärliche Informationen von ihm und ihr Zeitgefühl war völlig hinüber. Viel war nicht mehr von der unschuldigen, liebevollen Frau übrig, die sie damals gewesen war. All die Jahre hatten sie zu jemanden geformt, der wusste wie man Schmerzen erträgt, wie man tat als wäre man gar nicht hier und danach seinen Hass auf ein bestimmtes Wesen schürte. Wenn sie könnte, würde sie ihn umbringen, dass wusste Josephine nur allzu genau. Doch ihre Chancen standen besser, wenn sie auf Flucht setzte, denn sie hatte auch herausgefunden, dass er wesentlich stärker als sie war. Das so vertraute quietschen, war zu hören und breit grinsend, trat das Gesicht, was sich über all die Zeit nie verändert hatte in ihr Blickfeld. Die Zwei Blutkonserven in seinen Händen ließen sie dann aber doch erstaunt die Augenbrauen heben. „Ich muss weg Baby.“ Mit den Worten hielt er ihr den ersten Beutel hin. Sofort griff sie danach, während ihre Ketten über den Steinboden klirrten. Zwei mal ließ sich Josephine in dem Punkt nicht bitten. Die andere Konserve legte er neben ihr hin. „Wenn ich wieder da bin feiern wir.“ Noch während sie die rote Flüssigkeit aufnahm, musst sie sich zusammenreißen um bei diesen Worten nicht zusammen zu zucken. Seine Art des Feierns, war nichts was auch nur im Ansatz spaß machte. Mit dem Versprechen ging er wieder und sie war alleine. Gespannt lauschte sie, wie er sich entfernte, trank in der Zeit beide Konserven. Augenblicklich fühlte Josephine sich besser, da dieser nagende Hunger endlich nachließ. Etwas in ihr erwachte und machte ihr Klar, dass das wohl ihre Chance war. Er war weg und sie hatte mehr Nahrung als es sonst der Fall war. Aufregung machte sich in ihr breit, war dies doch die reellste Chance die sie bisher hatte. Kaum hatte sie alles zu sich genommen, machte sie sich an die Arbeit. Es war laut, aber das war egal. Er war nicht mehr da und selbst wenn sie jemand hören sollte, was sie sehr bezweifelte, denn sie war nicht erst seit gestern hier, käme es ihr nur zu gute.

3 Monate später/Heute- Josephine hatte sich sehr schnell anpassen müssen. Es war schon ein kleiner Schock gewesen in Madison zu landen, nachdem sie einfach nur gemacht hatte, dass sie wegkam, als sie tatsächlich die Fesseln komplett losbekommen hatte. Werkzeug in dem herunter gekommen Haus zu finden, war ihr Glücksfall gewesen. Das und die nicht vorhandene Angst sich zu verletzen, sondern einfach nur die Euphorie zu spüren endlich aus dem Keller draußen zu sein. Mitten im nirgendwo war sie gewesen, keine Ahnung habend wohin sie sollte. Doch genau das war Nebensache. Wichtig war nur gewesen: Weg von hier. Es ging erst nur spärlich voran, war sie es doch nicht mehr gewohnt mehr als nur ein paar Schritte zu gehen. Doch sie hatte es geschafft und war im in den ersten Moment einer kompletten Reizüberflutung ausgesetzt gewesen, als sie in dieser großen Stadt eintraf.  Schnell wurde ihr auch klar, dass sie sich nicht einfach irgendeinen Job suchen konnte, da sie nichts mehr hatte, was sie auswies. Natürlich musste sie irgendwie an Geld kommen musste und das wissen, dass auch sie stärker und schneller als ein Mensch war und ihr Aussehen, machten es der jungen Vampirin sehr einfach, die anderen zu bestehlen. Es war immer ein wenig Glück von Nöten, auch wirklich Brieftaschen zu ergaunern, die wirklich auch Geld enthielten, doch schnell bekam man ein Gespür dafür, wo es sich schon eher lohnte und wo weniger. Eine Unterkunft war schnell in einem der zwielichtigen Viertel gefunden, wo die Miete immer bar bezahlt werden musste. Hübsch war definitiv etwas anderes, aber alles war besser als dieser Keller. Wirklich zu Ruhe kam Josephine dennoch nicht, da sie wusste, dass ihr Erschaffer irgendwo dort draußen war und vermutlich nicht sehr begeistert darüber war, sie nicht mehr in seinem Spielraum vorzufinden. Eine reizende ältere Frau, die neben ihr wohnte, wurde auf Josephine aufmerksam und liebte es die, in ihren Augen, junge Frau zu bemuttern. Josephine mochte die Art der alten Dame sehr und traf sich öfters mit ihr zum Abendtee und verbrachte ihr Zeit mit ihr.

Teamstuff

Alles wichtige fürs Team


Regeln gelesen?
  [x]ja [] nein
18 Jahre oder älter?
  [x]ja [] nein
Bist du ein Gesuch?
  []ja [x] nein

  Wenn ja welches?
Avatarperson?
Anna von Klinski 
Es bearbeitet dich folgendes Teammitglied:[Saint]