Halfbreeds | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Halfbreeds I'm standing between the worlds
Halfvampires
It’s just a hybrid standing in front of his family, asking them to love him!
Halbvampire können aus einem Techtelmechtel zwischen einer menschlichen Frau und einem höchstens sechs Wochen alten, männlichen Vampir entstehen. In dieser ersten Zeit ist der potenzielle Babypapa nämlich durchaus noch zeugungsfähig, auch wenn die Wahrscheinlichkeit ein Kind zu zeugen von Tag zu Tag sinkt. Je jünger der Vater also ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses nette Stelldichein unfreiwillig Früchte trägt und die Frau neun Monate später einen niedlichen Halbvampir ihr Kind nennen darf.
Einem Halbvampir sieht man dabei nicht an, dass er kein normaler Mensch ist. Lediglich der Hautton ist etwas blasser und empfindlicher für Sonnenbrände. Doch nicht nur beim Sonnenbaden hat der Vater seinen Stempel auf dem Kind hinterlassen. Als praktisch halb untotes Lebewesen ist das Kind immun gegen Krankheiten, obwohl ansonsten keine gesteigerten Selbstheilungskräfte vorhanden sind. Zudem ist die Ernährung des Kindes völlig normal, sodass eine blutige Mahlzeit nicht benötigt wird und Blut gleichzeitig nicht als Hauptnahrungsmittel dienen kann. Bis zu seinem 21. Geburtstag altert der halb vampirische Nachkomme dabei im normalen Tempo, wobei sich die Alterung danach extrem verlangsamt. So benötigt es 25 menschliche Jahre um einem Jahr normaler Alterung zu entsprechen. Aber dies sind nicht die einzigen Vorteile am Leben eines Halbvampirs. Die menschlichen Mischling sind etwas schneller und stärker als ihre rein sterblichen Verwandten und haben zusätzlich leicht geschärfte Sinne. Am auffälligsten ist die besondere Abstammung jedoch, wenn der Halbvampir starken Emotionen ausgesetzt ist. In solchen Momenten leuchten seine Augen nämlich genauso unnatürlich Grün, wie die eines normalen Vampirs. Mehr als zum Stimmungsbarometer taugen die Halblingsaugen aber nicht, denn die Fähigkeit einen reinen Menschen zu bezirzen haben sie nicht. Generell sind sie ebenfalls nicht in der Lage besondere Fähigkeiten zu entwickeln, solange sie nicht gänzlich zu einer übernatürlichen Rasse gehören. Um seiner menschlichen Seite endgültig den Rücken zu kehren, haben Halbvampire gleich drei Möglichkeiten: Sie können zum Vampir, Ghul oder Höllenhund verwandelt werden. Da diese Mischlingsrasse allerdings extrem selten ist, haben sich von den einzigen zwei bisher bekannten Halbvampiren nur eine einzige entschieden ihr Dasein zukünftig als fast normaler Vampir zu verbringen. Denn selbst nach der Verwandlung bleibt so ein Mischling immer noch eine wandelnde Kuriosität und ist keine besonders akzeptiere Unterart dieser Rasse. Tatsächlich sind sie sogar eine rechtliche Grauzone und der hohe Rat der Vampire ist sich noch immer nicht einig, wie mit ihnen verfahren werden soll. Als zum Vampir verwandelter Halbvampir lauern somit gleich mehrere Stolpersteine auf den Weg im neuen, untoten Leben. So ist der größte Unterschied zu einem herkömmlichen Vampir, dass ehemalige Halbvampire sich nur von vampirischen Blut ernähren können und menschlichen Blut keinerlei Nährwert für sie hat. Mit den vampirischen Blut nimmt ein Ex-Halbvampir aber nicht nur den roten Lebenssaft auf, sondern auch für kurze Zeit eventuell vorhandene, besondere Fähigkeiten. Diese kann der andersartige Vampir aber nicht komplett kontrollieren, denn solche Fähigkeiten benötigten zur endgültigen Beherrschung ihrer Kräfte jahrelange Übung, die einem nichtmehr-Halbvampir nicht vergönnt ist. Die schockierendste Sache an ihnen ist allerdings eine komplett andere. Ehemalige Halbvampire haben nämlich das große Pech noch immer über ein schlagendes Herz zu verfügen – zumindest, wenn sie extrem starke Aufregung empfinden, wie zum Beispiel Wut oder Trauer. Selbstverständlich ist das einer der Gründe, warum vollwertige Vampire mit den verwandelten Mischlingen eigentlich nicht wirklich etwas zu tun haben wollen. |