Generals

Die Normalen Feste des Rudels, unterscheiden sich meist nicht riesig voneinander. Was allerdings nicht heißt, dass sie nicht mit jeder Faser der Gemeinschaft zelebriert werden und keine Anwesenheitspflicht besteht. Was sie alle jedoch gemein haben, genauso wie die Feste nach den Ritualen, dass jeder seinen Teil dazu beisteuert. Es wird zusammen aufgebaut (Bänke, Stühle, Tische, Buffettafeln etc. pp.), jeder bringt etwas zur Verpflegung mit,egal ob Salate, Dessert, Dinge zum Grillen oder was einem sonst noch so einfällt. Einige bieten Extra Dinge für die Kinder an, damit diese auch ihre besondere Freude am Fest haben. Meist geht es in Richtung Hüpfburgen und Kinderschminken. Wobei die Kinder eh frei auf dem Festplatz rennen dürfen und jeder ein Blick auf die Kleinen hat. Neben Essen, darf natürlich ein Getränkewagen nicht fehlen, der immer seinen angestammten Platz auf dem Festplatz hat, neben den Sachen, die andere bereitstellen. Die Feste sind eben ein Gemeinschaftsding, an dem es nichts zu rütteln gibt und das Rudel ist ein so eingefleischtes Team, dass eigentlich jeder weiß, welchen Bereich er am besten abdecken kann. Diese Feste, egal ob im Anschluss eines Rituals oder für sich stehend, sollen die Rudelgemeinschaft stärken und den Werwölfen das nötige Gruppengefühl geben, welches sie so dringend brauchen. Gerade nach dem viele aus Gefangenschaften ohne ein funktionierendes Rudel kommen, ist dies nur umso wichtiger, als es normalerweise schon der Fall ist.

Founders Festival of Canavar Village

Wann: 26.07. // später Nachtmittag- Open End
Am 26.07.1836 waren die Verhandlungen von dem Gründer von Madison, sowie dem Alpha abgeschlossen und neben einem unterschriebenen Vertrag, kam der Alpha mit einer für damalige Zeiten horrende Summe an Geld, zurück, die nicht nur weiter in den Ausbau des Dorfes investiert wurde, sondern auch in weitere Werwölfe. Der Frieden sollte Einzug halten und das Rudel fortan ein festes zu Hause haben. Genau dies wird auch an diesem Tag befeiert unter einem rauschenden Fest mit lauter Musik, gutem Essen und viel zu Trinken. Ein großes extra genehmigtes Feuerwerk, rundet dabei das Fest ab und versetzt den ein oder anderen in Staunen und Verzückung. Auch der Meistervampir selbst, findet sich meist als Ehrengast immer wieder ein und feiert mit den Rudelmitgliedern deren gewonnene Sicherheit, sowie Freiheit, auch wenn er genau weiß, dass nicht unbedingt jeder sein größter Freund auf dieser Welt ist.

Blood Moon (Lunar Eclipse)

Wann: Immer dann, wenn dieser auftritt // Spätabends bis min. der Blutmond nachlässt, aber eher Open-End
Der Blutmond tritt bei einer Mondfinsternis auf und der Legende nach, haben die Ahnen in der Zeit, in der sich der Mond rot färbt, einen besonderen Blick auf die Lebenden um zu sehen wie es ihnen geht. Genau deswegen darf jedes Rudelmitglied, was möchte, einen Zettel mit einem Wunsch aufschreiben und in einer speziellen Feuerschale mit Wacholderholz verbrennen. Dies ist jedoch kein Offizielles Ritual, auch wenn es heißt, dass wenn einem die Ahnen besonders zugetan sind, sie einem diesen Wunsch erfüllen.

Summer Festival

Wann: zu Beginn der Sommerferien der Kinder // Nachmittag bis Open-End
Das Sommerfest wird dafür genutzt, um zum einen die warmen Tage des Jahres zu befeiern in denen man noch Spätabends in kurzen Klamotten herum rennen kann und zum anderen auch um mit den Kindern zusammen zu feiern, dass sie ein weiteres Schuljahr erfolgreich gemeistert und nun eine lange Zeit frei haben werden. Die Lagerfeuer und Fackeln werden hauptsächlich dafür genutzt, damit man Abends eine stimmungsvolle Beleuchtung hat. Neben einer Hüpfburg, werden den Kindern (und auch Erwachsenen) Unmengen an Wasserbomben angeboten, genauso wie ein größerer Pool, der jedoch nicht allzu tief ist und neben einer kleinen Rutsche, eine Abkühlung verspricht.

Christmas

Wann: Der zweite Weihnachtsfeiertag // meist ab 18 Uhr bis Open-End
Neben den einzelnen Familienfeiern, feiert das Rudel am zweiten Weihnachtsfeiertag, das Fest prinzipiell zusammen. Es wird nochmals Festtagsspeisen geben, welches sich meist aus den verschiedenen Kulturen der Herkunftsländer der Werwölfen zusammensetzt. Überall ist alles mit Lichtern und Girlanden sowie anderen typischen Dingen geschmückt und auf dem Rudelfestplatz steht schon seit der Weihnachtszeit eine riesige geschmückte Tanne, Verschiedene Pavillons, die alle miteinander verbunden sind, sind mit Feuerschalen bestückt und sorgen für ein bequemes zusammen sein. Angepasst an das Land in dem sie Leben, sowie der modernen Zeit, spielt auch immer wieder ein Rudelmitglied den Weihnachtsmann, mit Kostüm und bringt den Kindern nochmals Geschenke, welche von der spirituellen Seele, sowie dem Alpha gestiftet worden sind. Zuvor hat besagter Weihnachtsmann der Schule des Rudels einen Besuch abgestattet und sich von den Kindern ihre Wünsche sagen lassen.
Oftmals findet sich auch der Vertragspartner Nathaniel Jefferson ein, der ebenfalls den Kindern nochmals Geschenke mitbringt.
Hier steht vor allem das gemütliche Zusammensein, bei Glühwein, Kinderpunsch, heißer Schokolade, Eggnogg und gutem Essen in Vordergrund, während leise im Hintergrund Weihnachtsmusik zu hören ist.

All you need is...

Edelsteine Stimulierung der positiven Sexualität: roter Granat; Fruchtbarkeit Mann: Karneol; Fruchtbarkeit Frau: Mondstein; Liebe: Rosenquarz; Glück: Citrin; Sonnenstein für Optimismus und Zuversicht; Chrysopras für Familie (Liebe und Zusammenhalt)
Blumen: Rosen (Liebe und Leidenschaft, Furchtbarkeit), Mohn (Frieden,Vergnügen,Hoffnung, Fertilität) , rote Kamille (Frieden, Mutterschaft, Tugend), Lilien (Reinheit und Fruchtbarkeit), Gänseblümchen (Treue und Vertrauen), Vergissmeinnicht (Treue, Zusammengehörigkeit), Beifuß (Vetreibt Negativität), Lavendel (Reinheit des Herzens, Treue), Jasmin (Dauerhafte und tiefe Bindung), Kamille (Liebe, Entspannung, zieht Liebende an)
Kräuter: Basilikium (Glück, Fruchtbarkeit und Lebensfreude)
Zusätzliches: Vanille (Sanftheit, Erdet und gibt Mut und Zuversicht in neue Entwicklungen), ihr Blut, Henna für die Bemalungen, rotes Tuch mit goldenen Bestickungen, Mondwasser, Zitronenscheiben (Fruchtbarkeit, der Reinheit und des ewigen Lebens), Zimt (Aphrodisiakum, Harmonie, Liebe und Wärme), Rosenquarz Edelsteinwasser
Farben/ Kerzen: Rot (Hingabe, Sex), Rosa (Romantische Liebe, Freundschaft, Frieden), weiß (Reinigung, Segen, Hoffnung, Heilung), braun (Stabilität, Balance)

Preparations

Zu aller erst muss das Paar welches Heiraten will, die Spirituelle Seele aufsuchen. Diese entzündet eine Räucherschale in der sich eine Mischung aus Rosen, Mohnblüten, Basilikum und Vanille, sowie ihr eine Phiole voll ihres eigenen Blutes, befindet und begutachtet die Bittsteller. Eventuell stellt sie noch einige Fragen, gerade denen wo keine wahre Partnerschaft vorliegt. Bekundet die spirituelle Seele ihre Zustimmung reden sie über einen Termin an welcher Vollmondnacht die Hochzeit stattfinden soll.
In der Zeit bis zum großen Tag, sucht die spirituelle Seele alles nötige zusammen, was sie für diesen speziellen Vollmondabend braucht und besorgt die benötigten Blumen und Kräuter, die sie noch nicht da hat in ausreichender Menge.

Am Tag der Hochzeit stellt die spirituelle Seele einen imposanten Blumenkranz für die Braut an. Dieser besteht aus Roter Kamille, Beifuß, Lilien, Gänseblümchen, Lavendel und Vergissmeinnicht, Wie schon als sie das Paar Empfangen hat, sollen diese Pflanzen dem Paar nur das beste für ihre Ehe bringen und jeder einzelne Halm und jede einzelne Blüte wird hierbei magisch von der spirituellen Seele verstärkt. Als nächstes erscheint sie auf dem Festplatz wo sie die Anordnung des Altars überwacht und diesen dann mit Räucherschalen, einer Feuerschale, ein rituelles Messer, sowie anderen Dingen bestückt. Die riesige Traubaldachin (wie eine Chuppa) wird aufgestellt über den Altar. Diese wurde meist schon einen Tag vorher von ihr mit Tüchern in den Farben Rot, Rosa, Weiß und Braun und Blütenköpfen, den gleichen, wie auch beim Blumenkranz verwendet werden, geschmückt. Sobald alles fertig ist widmet sie sich zunächst dem Mann, der sehr aufwendig von ihr bemalt wird. Es erinnert an die Maoritattoos, wenn auch in einer abgewandelten Form. Hierbei wird der gesamte freie Oberkörper des Bräutigams mit einer Naturfarbe, heutzutage oft Henna, bemalt und die spirituelle Seele lässt ihre Magie in die Symbole fließen, die dem Paar nur das beste mit auf dem Weg geben sollen. Sobald dieser oft stundenlang andauernde Vorgang beendet ist, zieht die spirituelle Seele Ihr Rituelles Gewand an und begibt sie sich mit dem zukünftigen Ehemann zum Festplatz, wenn der Vollmond seinen Zenit erreicht hat. Dieser wurde nach ihren Wünschen und denen des Paares geschmückt und ausgerichtet. Auf einem Teppich aus Blüten(den selben, die beim Räuchern und bestücken des Blumenkranzes genutzt wurden) und unter dem Gesang der spirituellen Seele und den von ihr Auserwählten ,schreitet sie vor dem Bräutigam zu ihrem Altar aus Marmor und stellt sich hinter diesen bis auch der Zukünftige bei ihr ist.

The Ritual

Seit dem Beginn des Gesangs, lässt die spirituelle Seele ihre Magie offen fließen um alles was geschieht zu unterstützen. Der Gesang geht weiter obwohl der Bräutigam schon da steht, nur verändert sich die Tonspur und gibt der Braut ihr Zeichen nun ebenfalls ihren Weg zum Altar und zwischen den Spalier stehenden Sängern anzutreten. Kaum am Altar angekommen, verstummt der Gesang des Chores und nur die Stimme der spirituellen Seele ist zu hören, während sie einen Schutzkreis um den Altar und das Brautpaar mit einem besonderen rituellen und reich verzierten Stab zieht und entsprechende Symbole in hinein zeichnet und Edelsteine (roter Granat, Karneol, Mondstein, Rosenquarz, Citrin, Sonnenstein und Chrysopras) an die richtigen Stellen legt. Als nächstes Setzt sie der Braut ihren Blumenkranz auf ihr Haupt, während sie eine Formel in einer uralten Sprache Spricht die ihre Glückwünsche bekunden.

Als nächstes werden die beiden zugewandten Handgelenke des Paares mit einem rituellem roten Tuch mit einander verbunden. Dieses Tuch wurde durch die spirituelle Seele von Hand mit einem Faden aus 24 Karat Gold bestickt und somit mit Runen für Glück, Liebe, Leidenschaft, Harmonie, Fruchtbarkeit, Mut, Zuversicht, Freundschaft, Trost, Familie und Schutz versehen. Währenddessen stimmt die spirituelle Seele wieder einen Gesang an und entzündet neben den beiden Räucherschalen, die wie bei der Bittstellung bestückt sind, die Feuerschale vor sich auf dem Altar. Sobald der Gesang endet, heißt sie die Gäste sowie das zukünftige Ehepaar willkommen und hält eine kleine Rede in denen sie den Ahnen huldigt und ihnen für das Paar vor sich dankt. Als nächstes segnet sie in der uralten Sprache, die von spirituelle Seele zur spirituellen Seele weitergegeben wurde, entzündet dabei die selbst gezogenen Kerzen in rosa, rot, weiß und braun, ehe sie das Paar mit einem Speziellen Wasser (bestehend aus: Mondwasser, Zitronenscheiben, Zimt, Gänseblümchen, Rosenblütenblättern, Lavendel, Jasmin und Kamille, sowie Edelsteinwasser aus Rosenquarz) bespritzt.

Dieses Wasser ist dafür gedacht um ihre Liebe wachsen zu lassen und zu unterstützen. Nun hat das Brautpaar die Möglichkeit, nach menschlicher Tradition ein Gelübde zu sprechen und wenn sie wollen Ringe zu tauschen, wurde dieser Brauch doch übernommen, aufgrund seiner eigenen Schönheit. Die spirituelle Seele wird nun nach den zusammengebundenen Händen des Ehepaares bitten und spricht die Worte der Vermählung, während sie einen rituellen Dolch zur Hand nimmt und beiden Partnern in den Finger sticht und jeweils drei Blutstropfen in die Feuerschale Tropfen lässt, ehe sie sich selbst einen Schnitt an der Handfläche zufügt und ihr Blut ebenfalls in die Feuerschale Fließen lässt. Sobald sie ihren Dolch zur Seite legt, streut sie noch entsprechende Blüten und Kräuter ins Feuer, die bisher auch verwendet wurden. Nach einer Schweigeminute, beginnt der selbe rituelle Gesang, vollzogen von der spirituellen Seele und dem Chor, wie beim Einmarsch und das Brautpaar darf sich küssen. Erst wenn der Gesang vollendet ist, wird das Band von den frisch verheirateten gelöst und der Schutzkreis gelöst. Die Feier mit den Rudelmitgliedern beginnt nun und dass Paar darf sich ganz ihrer Liebe hingeben.

All you need is...

AlleSteine, Blumen etc sind spezielle ausgesuchte Sachen für das jeweilige Baby, sodass man hier keine genauen Angaben machen kann.

The Ritual

Auch wenn es die Taufe für das Komplette Rudel gibt, an dem die Familie mit den Mitgliedern, die Aufnahme des Babys feiern, gibt es noch etwas was die Spirituelle Seele persönlich macht und nur im Kreise der Familie. Dieses Ritual steht vor allem dafür, dass sie dem Kind nur alles gute angedeihen lassen wird und sich persönlich zur Aufgabe macht, dem Nachwuchs zur Seite zu stehen.

Dafür wird sie nach der Geburt eine Kerze ziehen (herstellen), die sie individuell auf jedes Kind abstimmt, zuvor hat sie sich dabei in eine Art Trance versetzt, womit sie sich den Ahnen öffnet und wählt nun aus einem gewissen Grundstock die Wachsfarbe, sowie verschiedene Edelsteinsplitter und Getrocknete Blumen so wie Kräuter aus, die in das geschmolzene Wachs kommen. Als Zeichen dafür, dass sie sich immer um das Kind kümmern wird, kommen noch 3 Blutstropfen von ihr hinzu. Während des gesamten Prozesses bis hin zur fertigen Kerze lässt sie ihre Magie wirken und bringt diese schließlich mit einer Speziellen Kette zu den Eltern. Schließlich wird sie leise die ersten Ahnenlieder singen, die Kerze entzünden sowie die Kette mit den verschiedenen Runen, für Liebe, Glück und Schutz und Edelsteinperlen, die mit denen in der Kerze zusammen passen, über der Wiege, in dem das Baby liegt, befestigen. Die Gesänge halten so lange an bis die Kerze zu einem Drittel herunter gebrannt ist. Danach bleibt die spirituelle Seele, gerne noch im Kreise der Familie, bis die Kerze komplett herunter gebrannt ist und meist hat sie abseits des Rituals für diese noch einen kleinen Korb mit eigens hergestellten Sachen für die frisch gebackenen Eltern. Wenn diese jedoch lieber alleine mit ihrem Kind sein wollen, dann zieht sie sich leise zurück mit einer kleinen Ermahnung die Kerze auf jeden Fall ganz herunterbrennen zu lassen, damit die Bedeutungen der verschiedenen Blumen, Kräuter sowie Edelsteine und sogar die Farbe des Wachses ihre volle Wirkung entfalten können.

All you need is...

Steine: Schwarzer Tumalin (Schutzstein gegen negative Energien), Tigerauge (innere Stärke) , Bernstein (Lebensfreude), Rhodochrosit(Herz öffnen und Kreativität wecken), Sugilith (Verwirklichung des eigenen Selbst), Saphir(Weisheit&Erkenntnis), Chrysopras für Familie (Liebe und Zusammenhalt), Topas(Glück), Alexandrit (Intuition &Wahrnehmung), Almandin(Widerstandsfähigkeit Körper&Geist)
Öle: Schutz(Zypresse, Myrrhe, Patschuli,Rose, Rosmarin, Geranien, Weinraute, Veilchen) ,Harmonie (Basilikum, Gardenie, Narzissen, Flieder)
Extras:Nestchen aus Heu, geerntet bei Neumond (Neubeginn),Schutzkreis aus schwarzem Salz, Blut vom Alpha, der Spirituellen Seele, den Eltern und Paten
Räuchersmudge: Katzenminze(gute Geister&Glück), Kamille (schutz&Reinigung) ,Lavendel(Frieden, erholsamer Schlaf, Reinheit&Liebe), Schmucklilie (Neue Geburt), Kornblume(Reines Herz &Unschuld)
Farben der Tücher: Rosa(Liebe, Freundschaft, Romantik, Frieden, Gesundheit, Gefühle, Familie, Herz) Weiß(Reinigung, Segen, Heilung, ), Orange(Glück, Aufmerksamkeit, Kreativität, Inspiration)
Kerzen: Weiß (Segen, Weihung, Reinheit ), Schwarz (Schutz), Lila (Spiritualität, Meditation)
Weitere Blumen/Kräuter: Freesien (Vertrauen),Anemone(Schutz gegen alles böse oder schlechte Wünsche)

Preparations

Neben den üblichen Dingen für eine Feier danach, wird der Festplatz mit großen Kübeln voller Kamille, Lavendel, Kornblumen, Gänseblümchen, Enzian, Beifuß und Maiblumen geschmückt. Mal sind diese Kübel mit einer Sorte bestückt und mal mit mehreren um ein schönes Gesamtbild abzugeben. Gleichzeitig werden an vielen Stellen, die von der spirituellen Seele vorgegeben werden, Bänder in den Farben Rosa, Weiß und Orange angebracht, die das Ritual genauso unterstützen sollen wie die Blumen. Dabei achtet die spirituelle Seele darauf, dass jede Farbe in ihrer richtigen Anzahl vertreten ist, damit dem Kind auch die richtigen Segnungen zu teil werden. Im Winter und bei Regen wird der Platz noch in dem Sinne angepasst, dass dort Feuerschalen stehen oder es genug überdachte Plätze gibt. Ihr Altar findet sich an dem von ihr ausgesuchten Platz wieder und wird von ihrer wieder einmal mit den wichtigen Utensilien eingedeckt.

Danach geht es jedoch erst mal wieder nach Hause und die spirituelle Seele nimmt sich die Zeit um sich in eines ihrer rituellen Gewänder kleiden und die Eltern so wie deren Paten und den Alpha in Empfang nehmen. Unter den Augen der benannten nimmt sie das Kind den Eltern ab um es mit ätherischen Ölen zu Salben. Eines dieser beiden Öle steht für den Schutz und wird aus Zypresse, Myrrhe, Patschuli, Rose, Rosmarin, Geranien, Weinraute und Veilchen von ihr persönlich hergestellt. Das andere wiederum steht für Harmonie und enthält Basilikum, Gardenie, Narzissen und Flieder. Dabei wird jedoch penibel darauf geachtet nicht zu viel zu nehmen, damit es nicht unangenehm wird für das kleine Wesen. Nachdem auch dies erledigt ist, zieht sie dem kleinen Erdenbewohner ein rituelles weißes Gewand an, bevor es in ein Nestchen zu gelegt wird, welches aus ,an einem Neumond geernteten, Heu besteht. Dieses wurde mit einem rosafarbenen Tuch ausgelegt und das Kind wird darin eingeschlagen. Am Rand des Nestchens, sind zudem ebenfalls Bänder eingearbeitet in den selben Farben, die auf dem Festplatz zu finden sind,

The Ritual

Nun tritt die spirituelle Seele als erstes den Weg zum Platz an, neben sich der Alpha und hinter ihnen die Eltern und die von ihnen bestimmten Paten. Leise fängt sie an ein altes Lied anzustimmen, welches die Ankunft der Kinder und deren Bedeutung für ein Rudel besingt. Je näher sie dem Platz kommen, desto Lauter und eindringlicher wird ihre Stimme, bis schließlich, am Platz angekommen, ein Chor mit einfällt, während sie sich durch die Menge zum Altar begeben. Dabei lässt sie wieder ihre Magie offen fließen und als sie dort angekommen, verstummen die Gesänge und stille legt sich über das Rudel , während die spirituelle Seele mit dem Alpha hinter den Altar tritt. Das Baby wird auf diesem, in dem Nestchen abgelegt und während sie die Worte des Schutzes spricht zieht sie mit schwarzem Salz einen großzügigen Kreis um das Baby. Auf diesen Kreis platziert sie 4 Schwarze Kerzen und 4 schwarze Tumaline. Der Schutzkreis für das Baby wird dann aktiv, wenn alle vier Kerzen entzündet sind.

Als nächstes geht die spirituelle Seele zu den 4 riesigen lilanen Kerzen auf jeder Ecke des Altars und entzündet auch diese, ehe sie zu den weißen an den Kurzen Seiten der rechteckigen Heilig übergeht und auch diese entzündet. Sobald alle Flammen sicher brennen, schließt sie die Augen und summt eine alte Melodie vor sich hin, bis sie sich sicher ist mit den Ahnen in Kontakt zu sein. Wieder in der ursprünglichen Sprache, stellt sie diesen praktisch das Baby vor und bittet darum, dass dieses unschuldige Lebewesen in deren eigenen Reihen auf und angenommen wird. Währenddessen wird ein Räucherbündel entzündet, welches Katzenminze, Kamille, Lavendel, Schmucklilien Kornblumen enthält und kreisend in einem Unendlichkeitszeichen über dem Baby geschwenkt wird. Irgendwann wird die spirituelle Seele eine Resonanz erhalten und die Entscheidung der Ahnen verkünden. Diese ist in diesem Fall eigentlich immer positiv und das Räucherbündel kommt in eine Halterung auf dem Altar wo es in Ruhe weiter abbrennen kann, da es nun mit der Segnung des Kindes weitergeht. Hierfür werden drei weiße Kerzen entzündet, die mit allerlei Runen, die insgesamt nur die besten Wünsche für das Kind enthalten, versehen sind. Um diese Wünsche nochmals zu verstärken, spricht die spirituelle Seele in der alten Sprache, ihre Segnung aus und legt dabei passend zu ihren Worten die getrommelten kleinen Steine (Tigerauge Bernstein Rhodochrosit Sugilith Saphir Chrysopras Topas Alexandrit Almandin) in das kleine Nestchen um das Baby herum.

Der wichtigste Teil jedoch kommt noch, denn nicht nur, dass das Kind gesegnet sein soll, allen voran soll es geschützt werden und hierfür braucht es ein steinernes Gefäß und ein rituelles Messer. Zuerst schneidet sich die Spritituelle Seele in die Hand und lässt ihr Blut in dieses Gefäß fließen, während sie mit feierlichen Worten schwört, für dieses Kind da zu sein und es mit allen ihren Möglichkeiten zu schützen. Als nächstes lässt sie den Alpha vor das Gefäß treten und fragt ihn ob er bereit ist ebenfalls mit allem was er hat das Kind zu schützen. Der Alpha ist hierbei stellvertretend für das gesamte Rudel am Werk, da dieses seinem Befehl unterliegt. Nun wird auch ihm eine Schnittwunde zugefügt, damit sein Blut in das Gefäß fließen kann. Doch auch die Eltern im speziellen werden nicht ausgelassen, genauso wenig wie die Paten des Kindes. Ebenso werden sie gefragt und deren Blut fließt in das Gefäß. Nun werden getrocknete Freesien- und Anemonenblüten hinzu geben und alles miteinander gemischt. Mit diesen Gemisch zeichnet sie mit ihrem Finger verschiedene Runen in den Schutzkreis des Babys, während sie nochmals schwört, dass ihr aller Blut für dieses Kind fließen wird, sollte es nötig sein und es nun in ihrem Rudel aufgenommen wurde und auf ewig unter dessen Schutz steht. Kurz darauf wird der Schutzkreis aufgelöst, in dem erst die schwarzen Kerzen ausblasen werden und dann der Salzkreis geöffnet wird. Das Kind wird den Eltern übergeben mit den besten Glückwünschen und das Fest kann beginnen.

All you need is...

Extras: Persönliche Gegenstände oder Gegenstände von den Mitgliedern, die diese mit dem toten In Verbindung bringen, Bare ,Ein Besticktes Tuch ,Scheiterhaufen
Farben: Rot( Liebe), Schwarz (Schutz), Weiß(Reinheit, Segnung)
Blumen: Callas (Unsterblichkeit im Jenseits), weiße Chrysanthemen (Tod),rote Chrysanthemen (Liebe) , Orange/Gelbe Chyransthemen(Glück, Ewigkeit) zusätzliche Chrysanthemenbedeutung: Liebe über den Tod hinaus.Iris(Glaube und Tapferkeit), violette Veilchen(Paradies), Eisenhut (Tod) Rosen(Liebe)
Für Segnugsöl: Rose (Lebensanfang und Ende, beruhigend und stressreduzierend), Sandelholz(Beruhigung und Ängst nehmend) , Zedern (gibt Stärke, Kraft und Zuversicht) , Benzoe Siam (Geborgenheit und Schutz für wunde Seelen)
Hölzer: Eibe (Tod und Unsterblichkeit), Fichte (Tod), Linde (Frieden), Wacholder(Heilig)
Andere Pflanzen/Kräuter: Wachholderbeeren(Ewiges Leben), Lorbeer(Frieden), Holunder(Jenseits), Salbei(Tod)
Steine:Amethyst, Rauchquartz, Gagat(Trauersteine, die den Trauernden helfen sollen), Herkimer, (Verbindung mit dem Jenseits, Energiefluss, Spiritualität) Saphir(energetische Kraft der Seele )
Anmerkungen:Feuerbestattung, weil es die Seele aus seiner Hülle befreit und so den Ahnen zugeführt wird
3 Uhr Morgens, weil dort die Barriere zwischen dem Diesseits und dem Jenseits am dünnsten sein soll

Preparations

So traurig dies auch ist, aber es ist unweigerliches Gesetz, dass jeder einmal sterben muss. Meist ist die spirituelle Seele schon Tage vorher bei dem Sterbenden, begleitet ihn und die Familie durch diese schwere Zeit, denn oft sind die Anzeichen unübersehbar, zumindest bei einem natürlichen Tod. Das plötzliche noch stärkere Altern, die Kraftlosigkeit, Sich zurückziehen wollen und die körperlichen Gebrechen. Alles Dinge die nicht natürlich für einen Werwolf sind und seine letzte Zeit ankündigen.
Sobald die spirituelle Seele die Nachricht bekommt, geht ihr erster Weg, wenn der Alpha noch nicht vor Ort ist, dann mit diesem zusammen, zu dem Toten und dessen Familie, wo sie in erster Linie Trost spendet und die letzte Einbalsamierung vornimmt. Das speziell dafür hergestellte Öl besteht aus Rosen, Salbei, Lorbeer und Holunderblüten. Für diese Prozedur lässt sie sich besonders viel Zeit, doch irgendwann muss auch sie die Familie nochmals zurücklassen, da sie die Beerdigung vorbereiten muss, welche in der Nacht 24 Stunden nach dem Tod des geliebten Mitgliedes stattfindet. Exakt um 3 Uhr morgens beginnt die Bestattung und bis dahin muss alles stehen. Hierfür wird der Festplatz vorbereitet und mit Roten, weißen und Schwarzen Tüchern und es wird strengstens drauf geachtet, dass es nicht nach einer typischen Feier aussieht. Es gibt auch keine typischen Bänke Tische, sondern Sitzkissen, sowie niedrige tische, an denen alle sich zusammensetzen können. Mehrere Feuerstellen in flachen feuerfesten Schalen sollen dem Toten, seinen Weg zu den Ahnen leuchten und ihm nochmals zeigen, dass es seinen Liebsten gut geht. Bei diesen Feuern wird drauf geachtet, dass die Feuerstellen mit Rohsteinen von Amethyst, sowie Rauchquarz begrenzt werden. Außerdem dürfen nur Holzscheite von der Fichte und Linde genommen werden.

Doch dies ist nicht der einzige Ort, der vorbereitet muss, sondern auf eine Lichtung im Wald muss der Altar aufgestellt und vorbereitet, sowie der Platz vorbereitet werden. In Regelmäßigen abständen auf dem Weg dort hin, werden Feuerschalen mit Eibenholz sich abwechseln mit Blumengestecken(bestehend aus Iris, Eisenhut, Rosen und Callas ) und Podesten mit großen Kugeln aus Gagat oder Saphir um den Bahrenträgern, sowie den Rudelmitgliedern, den Weg zur Lichtung weisen. Die Lichtung selbst ist mit 4 sehr großen Feuerschalen, sowie 4 Kugeln bestückt(welche je aus 2 Saphiren und Herkimer bestehen), die sich in einem großzügigen Kreis um den Altar und den Scheiterhaufen schließen. Dieser wird dort so aufgeschichtet, dass man dort mit Leichtigkeit einen erwachsenen Toten mit seiner Bahre drauf legen kann und besteht aus Fichte, Eibe, Wacholder sowie Linde. In den Zwischenräumen finden sich immer wieder minimale Blumengestecke, die jedoch aus violetten Veilchen und Chrysanthemen(weiß, rot, orange, gelb) bestehen, wieder. In der Zwischenzeit wird von anderen Rudelmitgliedern erwartet, dass sie auf den niedrigen Tischen Speisen und Getränke verteilen und sollte das Wetter nicht mitspielen, auch noch mobile Pavillions aufbauen, so dass sie alle im trockenen und warmen( durch die Feuerstellen) von ihrem Rudelmitglied abschied nehmen können. Als letzten Schritt lässt die spirituelle Seele sich die Bahre aus der Schreinerei liefern um diese vorzubereiten. Die Bahre, welche aus Wacholder besteht, wird über und über mit Chrysanthemen Blütenköpfen bedeckt (rot, weiß, gelb, orange) und die Spirituelle Seele schlüpft in rituelles Gewand und holt sich noch persönliche Gegenstände, die sie mit auf den Scheiterhaufen legen will, sowie das weiße Totentuch, welches mit roten Runen für Tod, Abschied, Jenseits, Trauer, Gedenken, Liebe und eine Gute Reise von ihr Handbestickt wurde, sowie ein Segnungsöl (aus Rosen, Zedern, Sandelholz und Benzoe Siam) für die Trauernden, welches ihnen Kraft und Trost spenden soll.

The Ritual

Die 4 Bahrenträger, sowie der Alpha des Rudels treffen rechtzeitig bei der spirituellen Seele des Rudels ein und während sie und der Alpha voran gehen, gehen die Bahrenträger hinter ihnen. Auf dem Weg zu dem Toten stimmt die spirituelle Seele ein Klagelied an, dass die Ahnen darum bittet ihr Mitglied gut zu empfangen und in seiner Trauer um das verlorene Leben aufzufangen, gleichzeitig fängt sie wieder an ihre Magie fließen zu lassen. Die Rudelmitglieder schließen sich auf diesem Weg an und laufen hinter der Bahre. Jeder darf in das Lied mit einstimmen, doch mindestens die spirituelle Seele und ihr Chor ist zu hören. Vor dem Haus des Toten versammelt, betreten jedoch nur die Bahrenträger, der Alpha, sowie die spirituelle Seele selbst das Haus. Zuallererst drücken sie nochmals ihr tiefstes Mitglied in der alten Sprache aus und die spirituelle Seele segnet jedes Familienmitglied, in dem es ihnen mit dem Öl eine Rune, die für Familie steht, auf die Stirn zeichnet. Erst dann wird der tote Körper auf die Bahre gelegt und auch dieser wird mit der Rune versehen, bevor die spirituelle Seele das Totentuch über den Körper legt und nur dessen Gesicht freilässt. Meist gibt sie der Familie noch einige Minuten, wenn sie diese brauchen, ehe sie die Bahrenträger anweist die Bahre anzuheben.

Nun gehen sie und der Alpha voraus, hinter ihnen die Bahre mit dem Toten und dann die Familie, zwischen den spalierstehenden Rudelmitglieder hindurch auf dem weg zu der Lichtung. Wieder erklingt ein Klagelied, in denen allen Trauernden die nötige Kraft und Trost gewünscht wird und sie daran erinnert werden, dass ihr Geliebter, Freund oder Familienmitglied nun zu den Ahnen aufsteigen wird. Die anderen Rudelmitglieder dürfen sich nun hinter der Familie einreihen und gemeinsam begleiten sie den Toten auf seine Reise. Auf der Lichtung angekommen, verstummt der Gesang und der Verstorbene wird auf den Scheiterhaufen gelegt, während die spirituelle Seele lilafarbene Kerzen entzündet und ein Räucherbündel aus Wacholder, Holunder, Iris und Veilchen, sowie Eisenhut entzündet. Nun um den Scheiterhaufen sehr langsam gehend, bittet sie die Ahnen sich bereit zu machen, ihr neuestes Mitglied zu empfangen, dabei erzählt sie etwas über dieses Rudelmitglied, wer er war und über seinen Charakter. Gleichzeitig spricht sie das Rudelmitglied von jeder Verfehlung frei, so dass es genauso rein ist wie ein Kind, wenn es gleich die Reise zu ihnen antritt. Sobald sie eine Resonanz von den Ahnen erhalten hat, darf jeder sich von dem Verstorbenen verabschieden, allen voran die Familie, in dem er noch mal vortritt an den Scheiterhaufen und eventuell einen persönlichen Gestand auf die Bahre legt. Sobald dies erledigt ist, nehmen sie und der Alpha jeweils eine Ecke des Totentuches und verabschieden sich in der alten Sprache, während sie das Gesicht bedecken. Nun nehmen sie und die Familie, wenn sie möchte, jeweils eine Fackel aus Eibe und entfachen das Feuer am Scheiterhaufen, damit die Seele des Rudelmitgliedes mit der Verbrennung freigesetzt wird und zu den Ahnen kann. Die erste Zeit wird dabei in voller Stille verbracht, in dem man dem geliebten Rudelmitglied gedenkt, bevor man nur die Stimme der spirituellen Seele hört, welche den neuen Ahnen willkommen heißt und hofft, dass er sie genauso gut führen wird, wie all seine anderen für ihn neuen Begleiter. Nun wird man die Stimme des Alphas ebenfalls hören, die versprechen, dass sie ein besonderes Auge auf die Familie haben werden und sie in ihrer Trauer begleiten. Nachdem Der Leichnam verbrannt ist, wird dafür gesorgt, dass alle Feuer wirklich aus sind und sich dann in aller Stille zum Rudelfestplatz begeben, wo das zusammen sitzen nicht im mindesten an ein typisches Rudelfest erinnert. Es dazu da sich gegenseitig Kraft und Trost zu spenden und dem Verstorbenen zu Gedenken und ein paar liebe Worte zu sprechen.

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Leider kann es vorkommen, dass kein Leichnam vorhanden ist, der zur Ruhe gebettet werden kann. Das Ritual kann dann zwar immer noch abgehalten werden, ist jedoch nur noch für die Hinterbliebenen dann wirklich nützlich, wenn es ihnen noch auf irgendeine Art und Weise Trost spendet. Jedoch kann die Seele nicht zu den Ahnen überführt werden. Dadurch werden Verbannungen aus dem Rudel zum Beispiel besonders kritisch. Auch der große Krieg ist in der Hinsicht ebenfalls sehr zu beklagen, da dort natürlich besonders wenige der Toten mit dem Ritual bedacht werden konnten.

All you need is...

Kerze: Lila kerze (für die Ahnen)
Holz: Fichte(Tod)
Blumen und Kräuter: weiße Chrysanthemen (Tod), Gelbe Landnelken (Ablehnung,Entäuschung), Striped Landnelke (Ablehnung, Reue), Lila Hyazinthen (Reue, Kummer, Traurigkeit)
Steine: Schwarzer Tumalin (schutz gegen negative Energien für die Spirituelle Seele und den Alpha) , Karneol (positive Veränderung fürs Rudel)
Extras: einen rituellen Dolch, Blut von der spirituellen Seele, Blut vom Alpha, Blut oder einen persönlichen Gegenstand von den anderen Beteiligten, Seil

Important information

Dies ist ein äußerst privates Ritual, welches aus Respekt vor dem Rudel, aber auch (gerade bei Scheidungen) den Beteiligten nicht vor allen abgehalten wird. Diese Entscheidung wird nämlich keineswegs leichtfertig getroffen und wird auch nur durchgezogen, wenn der Alpha und die spirituelle Seele sich einig sind, da die Konsequenzen recht weitreichend sein können, gerade wenn es um die Verbannung geht. Auch ist dies eines der kürzesten Rituale, was in beiden Fällen ganz gut ist, denn es ist davon aus Auszugehen, dass eine Verbannung nicht gerade freiwillig vonstatten geht und bei einer Scheidung soll das Leid der Werwölfe nicht unnötig in die Länge gezogen werden. Denn auch schon früher, wenn die Werwölfe ihren wahren Partner nicht gefunden haben, was nur deutlich seltener vorkam, haben auch Werwölfe geheiratet, obwohl sie eben nicht diese wahre Partnerschaft hatten. Wenn sich die Dinge dann änderten, kam es eben zu Scheidungen, auch wenn die Rate wirklich gering war.
Der Ablauf für eine Verbannung und Scheidung ist im Grunde genommen gleich. Der einzige Unterschied wird in den Worten der spirituellen Seele zu finden sein, die sie spricht für das jeweilige Ritual.

The Ritual

Vorweg: optimaler Weise, wird dieses Ritual an einem abnehmenden Mond, noch besser Halbmond, vollzogen. Dies ist mitunter nicht immer machbar, weswegen es keine Pflicht ist, um den Ahnen jedoch den größtmöglichen Respekt zu zollen wird es empfohlen.

Auf einem kleinen Altar, an einem von der spirituellen Seele gewähltem Ort wird alles nötig bereit gelegt. Dabei steht in der Mitte eine große Feuerschale in der sich das Holz einer Fichte befindet und an den beiden vorderen Ecken befindet auf der einen Seite ein schwarzer Turmalin und auf der anderen ein Karneol, deren Eigenschaften für das Rudel stehen bei dem Ritual. Denn manchmal kann eben auch eine solche Entscheidung das beste für das Rudel sein. Die Lila Kerze wird entzündet und es werden in Worte in der alten Sprache gesprochen, die die Ahnen als übernatürliche Zeugen heran ziehen.

Nun kommt der wichtigste Part, die spirituelle Seele tritt mit einem rituellen Dolch vor den Alpha und fragt ihn nochmals ob er mit der Entscheidung einverstanden ist. Sobald dieser dies, ebenso in der alten Sprache, bestätigt, schneidet sie in seine Hand und fängt das Blut auf. Als nächstes wird die spirituelle Seele selbst bestätigen, dass sie mit dieser Entscheidung einverstanden ist und fügt sich selbst einen Schnitt zu, um ihr Blut in der Schale aufzufangen. Als nächstes muss man von den Teilnehmenden Personen etwas persönliches hinzufügen. Am besten wäre hierbei immer das Blut desjenigen, jedoch gibt es auch noch andere Möglichkeiten, falls man an eben jenes nicht heran kommen. Es gehen genauso gut auch Haare, Haut, Nägel oder in besonderen Notfällen ein extrem persönlicher Gegenstand. Dieser muss in der Schale mit dem Blut der anderen beiden landen. Sobald die Schale auf dem Tisch steht, werden getrocknete und gemahlene Blütenblätter von Chrysanthemen und zwei Sorten Landnelken, sowie Lila Hyazinthen, in die Schale gestreut, während Ahnen um beistand gebeten werden. Während die spirituelle Seele Flachsseil darin tunkt sich voll saugen lässt, während der Alpha das Feuer in der entsprechenden Schale entzündet. Und ab diesen Moment kann sich das Ritual unterscheiden, denn entweder spricht die spirituelle Seele die Worte, die jemanden verbannt oder aber zwei Rudelmitglieder nur scheidet, während sie das Seil in die Flammen legt, damit es dort verbrennen kann. Sobald das Feuer ausgebrannt ist, ist die Verbannung/Scheidung vollbracht und um negative Einflüsse zu vermeiden, wird die Asche sorgsam verpackt und außerhalb vom Rudelgebiet verstreut.

All you need is...

Kerzen: Weiß (Segen, Weihung, Reinheit ), Schwarz (Schutz), Lila (Spiritualität, Meditation), Grün (Neubeginn, Heilung, ) , Blau (Ruhe, Vergebung, Balance, innere Frieden, Harmonie, )
Blumen: Tulpen (Wiedergeburt) Narzissen ( Wiedergeburt, Zuneigung), Gänseblümchen ( Wiedergeburt, Reinheit, Unschuld, Loyalität, Ewigkeit), Bitterwurz(Wachstum, Erkenntnis, Optimismus für die Zukunft), Zephirblumen(Neubeginn), Hyazinthen /kein Lila ( Familiäre Zugehörigkeit)
Pflanzen: Schöllkraut(Heilt Depressionen, Freude, Glück), Brunnenkresse(Verbannt und gibt Ängste frei), Polei-Minze(Ruhe, Frieden, Harmonie), Kürbissamen( den Mond /Ahnen ehren), Weinraute (Heilung, Gesundheit, Liebe, erhöht mentale Stärke und Klarheit des Verstandes), Eisenkraut(verstärkt die anderen Kräuter)
Steine: Malachit (Wiedergeburt, Loslassen der Vergangenheit), Citrine (Erhöht das Glücklichsein umd Optimismus, milder Depressionen),Schwarzer Mondstein (mildert die Trauer), Rhodonite (heilt emotionale Wunden), Howlith(verringert Stress und Ängste,Tigerauge (innere Stärke), Bernstein (Lebensfreude), Chrysopras (Liebe und Zusammenhalt), blauer Saphir (Loyalität)
Extras:Blut vom Alpha, der spirituellen Seele und vom Aufzunehmenden, ritueller Dolch, ritueller Stab, Mondwasser,Freesien (Vertrauen),Anemone(Schutz gegen alles böse oder schlechte Wünsche)

Preparations

Eine Aufnahme in ein Rudel ist ein äußerst freudiges Ereignis, gerade in der heutigen Zeit der Werwölfe, wo es noch so wenige von ihnen gibt. Wie üblich vor solchen Festen, wird der Festplatz entsprechend vorbereitet und das nicht nur den Witterungsbedingungen entsprechend, sondern auch indem der Altar an dem von der spirituellen Seele bestimmten Platzt gestellt wird, genauso wie Blumenkübel gefüllt mit den Gänseblümchen, Hyazinthen, Tulpen, Zephirblumen und Bitterwurz. Auch Stoffbahnen in den Farben, Schwarz, Weiß,Grün und Blau finden sich in deko wieder, die auch nach den Wünschen der spirituellen Seele angebracht und verteilt werden. Oft sind auf den großen Bahnen, die sich gerne auf Tischen etc. wiederfinden, in Gold Runen von Hand gestickt, die Loyalität, Aufnahme, Familie, Zusammenhalt, Neubeginn und Vergebung bedeuten. Wieder wird der Altar von ihr mit allen benötigten Dingen bestückt, die sie während des Rituals gebraucht werden können, während der Rest des Rudels dafür sorgt, dass der Rest wie Verpflegung, Musik, Getränke etc. auch noch steht. In der Zwischenzeit geht die spirituelle Seele nach Hause um in ein entsprechendes Gewand zu schlüpfen und auf den Moment zu warten, wenn die Sonne komplett untergegangen ist und der Alpha mit dem Neuzugang bei ihr eingetroffen.

The Ritual

Mit dem Alpha und dem Neuzugang den Festplatz betretend, lässt sie ihre Magie fließen und in einer Art rituellem Gesang bittet sie die Ahnen darum sich zu ihnen zu gesellen. Am Altar angekommen, sie und der Alpha dahinter und der Neuankömmling davor, verstummt sie und zieht mit einem speziellen rituellen Stab einen großzügigen Schutzkreis um eben jenen und entzündet die Kerzen. Nun wird in regelmäßigen Abständen, die entsprechenden Zeichen in den Kreis gezeichnet, auf denen der dazu passende Stein gelegt wird. Gleichzeitig spricht sie dabei in der alten Sprache die Wünsche für das neue Rudel Mitglied aus und lässt die Magie weiter aufwallen sobald der Stein das Zeichen berührt. Nun wieder neben den Alpha tretend, schnappt sie sich aus verschiedenen flachen schalen, die die entsprechenden Kräuter enthält und gibt diese in eine große Schale zusammen mit einem mehreren Tropfen Edelsteinwasser,die allesamt den Steinen entsprechen, die schon im Schutzkreis liegen. Derweil vermengt sie alles durch einen Mörser miteinander und betet dabei die Ahnen an sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen und dem potentiellen neuen Mitglied nur das Beste zukommen zu lassen. In eben jener Mischung bittet die spirituelle Seele den Neuzugang seine Hände zu legen und während sie auf die Stirn die Rune des starken Geistes und auf die Brust der emotionalen Stärke zeichnet. Dabei lässt sie ihre Magie gezielt dort reinfließen und bedankt sich bei den Ahnen.

Nun wird ein Steinernes Gefäß genommen und sie schneidet sich wie bei einer Taufe in die Hand und fängt ihr Blut auf, während sie feierlich schwört, für dieses neue Rudelmitglied in all seinen Belangen da zu sein und ihn zu schützen. Nun tritt sie vor den Alpha und fragt ihn ob er und das Rudel ebenfalls bereit sind das neue Mitglied aufzunehmen und unter ihren Schutz zu stellen. Sobald der Alpha seinen Schwur feierlich ablegt, schneidet sie auch ihm in die Hand und fängt das Blut auf. Nun vor den Neuzugang tretend, fragt sie ihn in der Sprache, ober er ebenso bereit ist das Rudel zu schützen und unterstützen. Nun muss auch dieser einen Schwur ablegen, während sie sein Blut auffängt. In eben jenes Blutgemisch lässt sie getrocknete Freesien, sowie Anemonen einstreuen und zeichnet um den neuen Wolf nun die gleichen Symbole, wie bei einer Taufe und während sie die den Schwur besiegelt.
Der letzte Punkt ist jedoch die Absolution, die damit beginnt, dass sie die Blütenblätter (von den Blumen, die auch schon zur Deko verwendet werden) in eine neue Schale gibt und sich nochmals in die Hand schneidet, während sie bekundet, dass sie dem Neuen all seine Sünden vergibt. Nun wieder vor den Alpha tretend muss auch dieser schwören, dass er stellvertretend für das Rudel alle Sünden vergibt. Noch ein paar Tropfen Mondwasser hinzugebend, wird sie nun mit einem neuen Mörser alles miteinander vermischen und erteilt dem neuen Rudelmitglied die Absolution in dem es die mit dieser Mischung die Rune der Vergebung auf seinen linken Handrücken und das des Rudels auf seinen rechten zeichnet und ihn von all seinen Missetaten vor dem Rudel und den Ahnen freispricht.
Nun verkündet sie dem Rudel, dass es vollbracht ist und stellt das neue Rudelmitglied vor, ehe der Schutzkreis geöffnet wird und das Fest beginnen kann.

More Informations

Oft sind es mittlerweile schwerst traumatisierte Werwölfe, die schon viel zu lange kein Funktionierendes Rudel hatten, die Neuzugänge. Diese haben schwere Schäden davon getragen, da ihm die wichtigsten Dinge verwehrt blieben. Am Ende dieses Rituals, ist noch lange nicht wieder alles gut, denn es braucht seine Zeit, aber eine erste ganz leichte Besserung wird spürbar sein. Fast als würde einem ein kleiner Teil der Last erlassen.

All you need is...

Pflanzen: Himbeerblätter (Schutz, Liebe und Heilung) , Helmkräuter (Treue, Liebe und Frieden, erhöht die Harmonie), Teeblätter (Mut, Stärke), Thymian( Loyalität, Zuneigung, Glück), Efeu (Ewigkeit und Treue)
Kerzen: Royal blau (Loyalität), Violett ( Spiritualität, Freundschaft, Entspannung und Frieden),Pfirsich(Stärke, Schutz, Vertrauen und Kommunikation)
Steine: Lapis Lazuli ( Kommunikation und Verbindung), Amethyst ( Heitere und gesunde Freundschaft), Moosachat (Balance), Citrine(Neue Anfänge), Granat(Freundschaft), Diamant( Wahrheit, Loyalität, Weisheit)
Blumen: Gelbe Rosen(Freundschaft, Glück, Neuanfänge), Sonnenblumen(freundschaftliche Liebe, Loyalität), Alstroemeria (Stärke,Hingabe, gegenseitige Unterstüzung// Die einzelnen Blütenblätter stehen für: Geduld, Empathie, Respekt, Humor, Verständnis und Engagement.), Zinnien(Ausdauer, dauerhafte Zuneigung und Freundschaft), Ballonblume (Freundschaft, endlose Liebe und Ehrlichkeit)
Farben für die Tücher: helles Orange ( Freundschaft, Loyalität ), hellblau(Freundlichkeit, Empathie, Verständnis, Gleichgewicht,Flexibilität)
Extras: Blut vom Alpha, der Spirituellen Seele, Dem Freund des Rudels, Ein Medaillion aus Silber gespickt mit Lapis Lazuli und Diamanten in der Mitte das Rudelsymbol an einer Silberkette

Preparations

Ein Freund des Rudels zu werden ist ein besonderer Rang der nicht jedem X-Beliebigen auf dieser Welt zuteil wird. Früher zwischen den verschiedenen Rudeln, war dies auch ein Zeichen des Bündnisses, auch wenn es heutzutage nicht mehr oft gebraucht wird. Jedoch auch einzelnen Personen wurde auch schon dieser Titel zu teil, wenn diese dem Rudel einen besonderen Dienst erwiesen, in einem großen und mehreren kleinen Malen. Dieser Rang berechtigt es einem jeder Zeit das Rudelterritorium zu betreten und an denn Festlichkeiten der Werwölfe teilzunehmen. Doch nicht nur dass man quasi in ihrer Mitte aufgenommen wird, auch um Asyl und Hilfe kann man sie bitten. Solange diese Anfrage nicht gegen ihre eigenen Regeln verstößt oder die Mitglieder im besonderem Maße gefährdet werden, wird das Rudel hinter einem stehen. Mit diesen Rechten kommt jedoch auch die Pflicht. Denn nicht nur das Rudel kann um Hilfe gebeten werden, sondern eben auch der Freund des Rudels. Dieser muss einem Werwolf bei Bedarf Asyl bieten und diesem oder dem Rudel helfen. Jeder kann prinzipiell jemanden Vorschlagen als Freund des Rudels aufgenommen zu werden. Der Titel jedoch wird dann verliehen, wenn sich spirituelle Seele und Alpha einig sind, dass derjenige diesen verdient hat, da nur diese dies bestimmen können. Sobald sie dem Rudel ihre Entscheidung mitgeteilt haben, beginnen die Vorbereitungen beim der nächsten zunehmenden Mondsichel (egal welche dieser nächste solange kein Halbmond ), da dieser sich am besten eignet um neue Freundschaften zu schließen in der magischen Welt.

Vorher wird noch das entsprechende Medaillon aus Silber angefertigt, welches traditionell mit Diamant- und Lapis Lazulisplitter bestückt wird am Rand und dessen Mitte das Rudelsymbol prangt. Auf der Rückseite werden die Runen für Schutz und Freundschaft eingraviert und in das Medaillon der Name der Person. Außerdem werden die speziellen Kerzen gezogen und mit jeweils 6 Blütenblätter einer Alstroemeria bestückt. Dabei hat jedes Blütenblatt eine spezielle Bedeutung, die wichtig für eine Freundschaft sind (Geduld, Empathie, Respekt, Humor, Verständnis und Engagement). Der Festplatz wird am entsprechenden Tag, wie bei jedem Ritual, nach den Wünschen der Spirituellen Seele bestückt und dem Wetter entsprechend angepasst, was die Feierlichkeiten danach angeht. Genauso wird auch der Altar ausgestattet und ausgerichtet. Der Platz wird mit Bouquets aus gelbe Rosen, Sonnenblumen, Alstroemeria, Zinnien und Ballonblumen geschmückt, Feuerschalen und Stoffen in den Farben orange und blau, jedes dieser Stoffe ist so hell eingefärbt, dass es nur einen Hauch von hellblau und hellem orange hat. Dabei ist jedes dieser Stoffe bestickt mit dem Symbol des Rudels und den Runen wofür diese Farben stehen. Der Altar wird von der spirituellen Seele mit allem Bestückt, was sie braucht, ehe sie nach Hause geht und sich selbst in ein rituelles Gewand kleidet und danach zusammen mit Alpha den neuen Freund des Rudels am vereinbarten Ort, meist im Hause des Alphas oder am Eingang des Rudeldorfes, abholt. Dabei geht die spirituelle Seele links (die intuitiv-emotionale/weibliche Seite) vom Freund des Rudels und der Alpha rechts (die rational-logische/männliche Seite) von ihm.

The Ritual

Sobald das Trio den Platz betritt und die spirituelle Seele ihre Magie fließen lässt, setzt ein ausgewählter Chor zu einem rituellen Sprechgesang, während die Stimme der spirituellen Seele sich über den Sprechgesang erhebt und den Freund des Rudels in ihrer Mitte Willkommen heißt in der alten Sprache. Am Altar angekommen, sie und der Alpha hinter dem Altar und der Freund des Rudels davor, verstummt der Chor und sie entzündet zwei Räucherschalen in denen sich Himbeerblätter Helmkräuter Teeblätter Thymian und Efeu, befinden, ehe sie einen Gebetsgesang startet, bei denen sie einen Schutzkreis um den Altar mit einem Zeremonienstab zieht, während sie die Schutzworte spricht, als nächstes bittet sie die Ahnen bei ihnen zu sein und spricht über eine entstehende Freundschaft, dabei entzündet sie die violette Kerze, in denen die entsprechenden Runen eingeritzt sind. Sobald das Gebet endet, stimmt sie einen Singsang in der alten Sprache an, die die Qualitäten einer Freundschaft besingen, dabei entzündet sie die die anderen Beiden Kerzen an und und legt in die Mitte dieses Dreieckes das Medaillon. Nun richtet sich der Blick an den Freund des Rudel und sie nimmt aus einer Schale einzeln einen Lapis Lazuli, Amethyst, Moosachat, Granat, Diamant und Citrin. Den jeweiligen Stein in der Hand, spricht sie über jeweiligen Eigenschaften, die dieser vertritt und fragt dabei den Alpha, der das gesamte Rudel vertritt, sowie den neuen Freund des Rudels, ob diese bereit sind dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu leisten. Sobald diese dies bejahen legt sie diese zwischen die Kerzen um das Dreieck zu vervollständigen.

Nun wird das Medaillon geöffnet und eine weiterer Blütenkopf wird aus einem der Bouquets auf dem Altar gepflügt, während sie einen weiteren rituellen Gesang an während sie der neuen aufkommenden Verbindung als diese Eigenschaften wünscht, die für jedes einzelne Blütenblatt steht und in das Medaillon fallen lässt. Sobald dies erledigt ist, fodert sie die Hand des Alphas und fragt ihn nochmals auf der alten Sprache ob er sicher ist, dass er dieses Bündnis eingehen will. Sobald dieser es bejaht sticht sie ihm mit einem rituellen Messer in den Finger und lässt drei Blutstropfen auf die Blütenblätter im Medaillon fallen. Als nächstes wiederholt sie genau diese Vorgang mit dem Freund des Rudels und segnet diese Verbindung, in dem sie ihre eigenen drei Tropfen Blut hinein fallen lässt. Das Medaillon schließend erklärt sie die Person vor dem Altar nun zum offiziellen Freund des Rudels. Das Medaillon wird versiegelt an der Stelle wo man es aufklappt, indem es mit dem Wachs der brennenden Kerzen mit einem Finger bestrichen wird, damit der Inhalt im nächsten Schritt nicht beschädigt wird. Nun kann die spirituelle Seele dieses in einen spezielle gefertigten Sud, bestehend aus den Pflanzen und Blumen und einem Edeltsteinwassergemisch (aus den verwendeten Steinen) zu tauchen und nochmals zu segnen. Erst dann wird das Medaillon dem neuen Freund des Rudels umgehangen, wo es die nächsten 24 Stunden verbleiben soll um das Band zu festigen. Nun können die Festivitäten in aller Entspannung beginnen und ein neuer Abschnitt wird gefeiert, sobald die spirituelle Seele die Kerzen ausbläst und den Schutzkreis öffnet.

All you need is...

Kerzen: Lila( Das dritte Auge, spirituelle Kraft, übersinnliche Fähigkeiten ,verstecktes Wissen), Silber (Clairvoyance [Fähigkeit im Trancezustand die Zukunft zu sehen], Mond, Telepathie, Intuition, Träume), Weiß(Klarheit, Schutz, Meditation,Gespickt mit Rosenblüten[öffnet magische Eigenschaften, übernatürliches Bewusstsein, Schutz, öffnet das Herz, Divination: Ahnung/ Vorhersage/ Wahrsagekunst] und Lavendelblüten [Beruhigt magische Fähigkeiten, Weisheit])
Trank für die Trance: Schafgabe(Fokus, übersinnliche Fähigkeiten),Wolfswurz, Beifuß (Übersinnliche Fähigkeiten, Prophetische Träume), Orange(Diviantion), Sellerie &Augentrost (mentale Fähigkeiten, übersinnliche Fähigkeiten),Engelstrompeten (Trance), Tollkirsche(Trance)
Steine: Alle als Obelisk // Türkis (Schutz gegen jeden Schaden, schwarzer Magie, verbannt Negativität/Protection ), Ametrin (Orientierung/ guidance),Lapis Lazuli (Richtungsweisend/Direction), Roter Jaspis (Stabilität), Topas(Den eigenen Weg finden, das größere Bild erkennen// Finding one's Way), Fluorit (Hilft bei der Entscheidungsfindung),Blauer Calcit (Beruhig intensive Emotionen// Being in control),Quarz (Sicherheit für die richtigen Entscheidungen)
Räuchern: Stechfichte(reine Intention),Zimt (erhöht spirituelle Energie), Küstensalbei(vertreibt negative Energien), Löwenzahn (Ahnenrufen, Wahrsagen),Ingwer(verstärkt magische Aktiviäten)
Salbungsöl: Witch hazel/Zaubernuss (Schutz), Muskatnuss(Visionen, spirituelle Hilfe), Sandelholz(Meditation, Divination, Tranceeinführung), Salbei(Weisheit), Rosmarin(stimuliert und enegertisiert),
Salze: Meersalz( Reinigung, Soll helfen die Gefühle auszubalancieren), Schwarzes Salz (Schutz)
Extras: Blut der spirituellen Seele(das Bodensymbol, ähnlich wie das Vegvisir Symbol, wird damit gezeichnet u.a. ), Ritueller Dolch, „Gebets“kette aus Auraquartz(göttliche Kommunikation), Seraphinite(göttliche Verbindung), Apophyllite(Intuition, spirituelles Wachstum), Auralite 23(Höheres Selbst, Meditation, Ahnenführung), Selenit(spirituelles und persönliches Wachstum),Tremolit (göttliche Führung),Nadel aus Kupfer

Preparations

Dieses Ritual ist eines der wenigen, welches nicht öffentlich durchgeführt wird und bei denen die spirituelle Seele ihre Ruhe braucht. Nicht nur, dass dieses Ritual aufwendig ist, es ist auch besonders Kräftezehrend für die spirituelle Seele und darf nicht unterbrochen werden, weil sie sonst von Vorne anfangen darf. Es wird dazu genutzt um mit den Ahnen in direkten Kontakt zu treten und ihnen Fragen zu stellen, die das Rudel betreffen. Dinge wie, ob sie auf dem richtigen Weg sind oder große Entscheidungen/Veränderungen. Dabei ist es nicht so, dass die Ahnen mit Wörtern antworten, sondern viel mehr, bekommt die spirituelle Seele einen Ahnung und sie achtet ganz genau auf die brennende Kerze vor sich. Zudem werden, neben dem abstellen der Klingel, dem Fernseher, Radio und Handy, alle Fenster und Türen geschlossen, nicht nur um erwünschte Geräusche auszuschließen, sondern auch um jedweden unerwünschten Luftzug zu vermeiden.
Zuerst wird ein rituelles Gewandt angezogen, aus Respekt gegenüber den Ahnen, ehe alle nötigen Dinge zusammengesammelt werden müssen. Die spirituelle Seele salbt nun sich selbst in dem sie das Öl, welches aus Sandelholz, Muskatnuss, Zaubernuss, Rosmarin und Salbei besteht, auf Stirn, Brust und Händen verteilt. Dieses soll sie auf die bevorstehende Trance und den Kontakt mit den Ahnen vorbereiten, sowie Schützen. Sofort danach legt sie all die nötigen Dinge um sich herum bereit und zieht einen großzügigen Kreis aus Meer- und schwarzem Salz auf dem Boden, für weiteren Schutz und ihre eigenen Gefühle auszubalancieren. In allen vier Himmelsrichtungen, werden jeweils eine Lila, sowie Silberne Kerze entzündet, die sie in dem Ritual unterstützen sollen.

The Ritual

Erst jetzt wird die Räucherschale gefüllt mit magischverstärkten Pflanzen wie Stechfichte, Zimt, Küstensalbei, Löwenzahn und Ingwer, sowie entzündet und der Trank für die Trance getrunken. Beides soll ihr Helfen in besagt Trance zu kommen um mit den Ahnen in Kontakt zu treten. Mit geschlossenen Augen auf die Wirkung wartend, die ihren Geist öffnen soll, spricht sie die Formel in der alten Sprache mit denen die Ahnen sie erhören sollen und fängt an ihre Magie im vollem ausmaß strömen zu lassen. Sobald sie die Wirkung, des Trankes sowie der Räucherung, spürt, schneidet sie sich mit einem rituellen Dolch tief in die Handinnenfläche und fängt ihr Blut in einer Schale auf. Immer weiter die Ahnen bittend ihr zu zuhören und wohlgesonnen zu sein, wird nun ein Symbol auf den Boden mit dem Blut gezeichnet, welches dem Vegvisir unfassbar ähnlich sieht und setzt sich genau in die Mitte des Symbols. Nun die entsprechenden Obelisken nehmend, stellt sie jeden einzelnen auf das entsprechende Symbol und bitte die Ahnen genau um diese Dinge bei der Trance und ihre Fragen. Zur Sicherheit wird nun die Räucherschale nochmals aufgefüllt und festgestellt, dass noch ein Trank für die Trance bereit steht.

Schon die gesamte Zeit über, hat die spirituelle Seele ihre Umwelt ausgeschaltet und befindet sich komplett in ihrem sein, während sie auf eine Resonanz der Ahnen wartet. Hierfür ist auch die nicht entzündete weiße Kerze nötig, die mit Lavendel und Rosenblüten gespickt ist. Während auf ein Zeichen gewartet wird, greift sie nach ihrer Gebetskette, welche nur für dieses Ritual gedacht ist und aus wichtigen Edelstein- und Mineralienperlen besteht. Um diese magisch noch weiter zu verstärken, wird ein Schnitt in Zeigefinger und Daumen einer jeden Hand getätigt und eine Kupfernadel jeweils so platziert, dass die kleine Wunde offen bleibt. Immer wieder bittet sie die Ahnen um ihre Führung und lässt dabei die Perlen durch ihre Finger gleiten, bis sich die Kerze vor ihr selbst entzündet und die Ahnen ankündigt. Ist dies endlich geschehen, werden die Fragen gestellt und um eine Antwort erbeten, während die Kette immer weiter durch die Finger gleitet, darf dies doch nicht unterbrochen werden. Um die Antworten zu deuten muss die spirituelle Seele sehr aufmerksam sein und die Flamme genauso beobachten wie auch auf ihre Gefühle hören, kommunizieren die Ahnen doch über diesen Weg mit ihr, da der irdischen Sprache nach dem Tod entsagt wird. Deswegen war es auch so wichtig es so windstill wie nur irgend möglich zu haben. Eine sehr kleine Flamme bedeutet meist nichts gutes sobald eine Frage gestellt wird, zusammen mit den aufkeimenden Gefühlen, kann die spirituelle Seele deuten, was genau negatives gemeint ist. Tanzt die Flamme jedoch hin und her, wollen die Ahnen sie warnen oder noch mehr von ihr hören, während eine große Flamme meist etwas positives bedeutet. Auch hier zählen die Gefühle, die in ihr aufkommen und geben ihr Details, die sie deuten muss. Die Ahnen können auch sehr deutlich zeigen, dass sie wütend auf das Rudel sind, dabei ist es egal ob es um einzelne Mitglieder geht. Es gilt immer für alle und wird über die spirituelle Seele kommuniziert. In dem Fall wird sie mit sehr starken Schmerzen bedacht, während alle Kerzen erlöschen. Meist geht dies mit Blutungen aus Augen Nase und Ohren einher, ehe sie zusammenbricht. Dies kommt jedoch nur selten vor.

Zum Beenden des Rituals, bedankt die spirituelle Seele sich und löscht die weiße Kerze, doch nicht nur sie kann es beenden, sondern die Ahnen selbst in dem auch sie die Kerze erlöschen lassen. Es ist der spirituellen Seele hierbei nicht erlaubt, das Ritual erneut zu beginnen aus Respekt vor den Ahnen. Dies würde sie wütend machen, was wie wir wissen nicht erstrebenswert ist.
Danach: Sobald auch die restlichen Kerzen, sowie die Räucherschale gelöscht sind, wird der Schutzkreis geöffnet und die spirituelle Seele räumt noch so weit wie möglich auf, erfreut darüber, sich die Nadeln aus den Fingern nehmen zu können und macht sich wichtige Notizen zur Trance. Dies dauert eine kleine Ewigkeit, da dass Ritual sie mit Abstand am meisten Kraft kostet. Danach fällt sie quasi nur noch ins Bett um sehr lange und sehr tief zu schlafen. In den nächsten Tagen werden auch keine größeren Rituale möglich sein.

More Information

Das Vegvisir- Symbol, kann nicht eindeutig der Wikingerkultur zugeschrieben werden, wie es viele eine Zeitlang versuchten. Es tritt erst nach 1860 zum ersten mal auf und das in der Isländischen Zaubertradition wobei Forscher glauben dass dies aus der westlichen Zaubertradition kommt, wie es bei vielen isländischen Sachen der Fall ist. Wir sagen euch wie es wahrscheinlich wirklich war: Man nehme ein Minirudel mit einer spirituellen Seele, die die Ahnen um Hilfe und Führung bitten wollte, weil sie gejagt wurden. Leider kam diese spirituelle Seele nicht weiter als bis zu den Vorbereitungen, weil sie überfallen worden sind und sich niemand für ihre Aufzeichnungen interessierte unter den Vampiren.So fanden sich in der westlichen Tradition,die ersten Aufzeichnungen wieder, die sich von dort überall verteilten, bis sie schließlich in Island landeten, nachdem die Menschen die Aufzeichnungen fanden.

All you need is...

Für den Tee: Bergamotte (Antidepressivum), Zitronenmelisse (verringert Ängste), Weißer Tee (Schutz) Neumondwasser (Neuanfänge, Reinigung) und Edelsteinwasser Schwarzer Turmalin (Schutz)
Schutzarmband:Schwarzer Turmalin, Lederbänder geflochten, kleine Runen aus Silber für Schutz, Sicherheit, Gute Reise und Segen
Räucherwerk:Amaranth (Schutz, Heilung), Katzenminze ( zieht gute Geister an und großes Glück), Kamille (Schutz und Reinheit), Küstensalbei (reinigt negative Energien), Lavendel (Frieden, Guten schlaf, Reinheit und Liebe)
Kränze (3 für Körper, Geist und Seele): Indigolupine (Schutz), Rainfarn (Schutz , Gesundheit , Widerstandsfähigkeit und Unsterblichkeit), Wolfsmilch ( Reinheit , Schutz und Weisheit ), Sterndolde (Schutz , Stärke und Mut), Rehlilien (Freundschaft, Schutz), Zaubernuss ( Schutz und Inspiration), Porzellanblume ( Reichtum und Schutz), Schwarze Bänder mit der Rune für Schutz und jeweils für Körper, Geist oder Seele.
Steine: Schwarzer Turmalin (stärkster Schutzstein), Rauchquartz (Zerstreung von Negativität), Quartz (Reinigung), Schwarzer Granat (Stärke und Sicherheit), Selenit (Frieden, Reinigung)
Salz: Schwarzes Salz (Schutz), Keltisches Meersalz(Schutz), Rotes Salz(Zuhause Schutz ), Pinkes Himalajasalz (Schützt Beziehungen, Entfernt negative Blockaden oder Flüche)
Hölzer: Wacholder (Heilig)
Kerzen: Weiß (Segen, Weihung, Reinheit, Hoffnung ), Schwarz (Schutz, Stabilität, Stärke, entfernt negative Energien), Lila (Spiritualität, Meditation)
Extras: Blut von Alpha und Spiritueller Seele, Feuerschalen

Generals

Natürlich gibt es nichts wichtigeres als den Schutz des Rudels, erst recht seit dem großen Krieg, der die Rasse so sehr dezimiert hat, dass nur noch wenige Frei leben und noch mehr verborgen sein müssen. Wirkliche Freiheit gibt es also nicht mehr und es ist nur umso besser, dass es dieses Ritual gibt, welches einen gewissen Schutz über ein Rudel legt. Hierbei wird nicht nur auf den Schutz des Rudels im allgemeinen gesetzt sondern auch gerade der psychische Schutz eines jeden Einzelnen. Schutz findet eben auf vielen Ebenen statt.

Preparations

Die Vorbereitungen beginnen meist schon verteilt über das Jahr, da einiges ganz entspannt vorher gemacht werden, die Schutzarmbänder zum Beispiel, die jedes Jahr aufs neue hergestellt werden, mit schwarzem Turmalin und den Runen die mit eingearbeitet werden, lassen sich immer gut zwischen drin herstellen. Auch das Räucherwerk gehört zu denen, die man auch gut weitaus vorher machen kann, damit man in der Zeit kurz vor dem Ritual selbst nicht ins Trudeln kommt und das gleiche gilt ebenso für den Tee, wobei dieser wohl von diesen Sachen noch am spätesten hergestellt wird. Dort wird immer drauf geachtet, dass er so frisch wie möglich ist, damit dieser seine volle Wirkung entfalten kann. Sobald die erste Nacht des abnehmenden Mondes ansteht, wird an diesem Tag alles für die Festivitäten vorbereitet. Da wir uns hier mitten im Winter befinden, werden vor allem viele Feuerschalen aufgestellt und dafür gesorgt, dass die Festivitäten trotz der Kälte stattfinden können, so dass keiner frieren muss.

Drei dieser Feuerschalen, die auch die Schutzrunen für jeweils Körper, Geist und Seele eingraviert haben müssen jedoch an einem besonderen Platz stehen. Jeweils am Rand des Festplatzes aufgestellt, sollten sie imaginär möglichst ein gleichseitiges Dreieck bilden können. Alle Feuerschalen werden mit Wacholderholz bestückt und der Festplatz ist in den Farben Schwarz und Weiß gehalten. Wie immer wird der Altar auf gestellt und mit allem versehen, was es braucht für dieses Ritual. von Kerzen über Schalen, Salze oder Kristalle. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf die großen Kränze die jeweils auf einer Halterung stehen und deren Bänder deutlich zeigen, dass jeder von ihnen ein spezieller Schutzkranz ist. Einer jeweils für Körper, Geist und Seele. Sobald alles zur vollen Zufriedenheit der spirituellen Seele vorbereitet ist, wird diese sich nach Hause begeben und ihr rituelles Gewand überziehen und ihren Trancetrank trinken, der ihren Geist den Ahnen noch mehr öffnet, als dieser so schon ist. Sobald dieser wirkt, wird sie noch vor dem Beginn des Rituals wieder am Festplatz erscheinen und auf den Tischen Teekannen auf heißem Wasser auffüllen, und auf Teewarmhaltern mit Kerzen deponieren und mit ihrer speziellen Mischung, die sie extra dafür hergestellt hat, den Tee aufsetzen, sowie Teetassen für alle verteilen.

The Ritual

Sobald alles erledigt ist, platziert die spirituelle Seele sich hinter dem Altar und wartet darauf, dass alle Rudelmitglieder aufgetaucht sind. Erst mit erscheinen des letztem, und sobald der Alpha den Platz neben ihr eingenommen hat, lässt sie ihre Magie fließen. Nun entzündet sie die Kerzen auf ihrem Altar und spricht dabei die Worte der alten Sprache, dass genau das, wofür die Kerzen stehen, sie auch alle empfangen sollen. Erst dann wird gemeinsam mit dem ganzen Rudel ein ritueller Gesang begonnen in denen die Ahnen angebetet werden und man darum bittet, dass diese ihnen wohlgesonnen sind und sie über das Rudel wachen mögen in allen Belangen. Während diesem Gesang Verbindet sie Spirituelle Seele, die drei speziellen Feuerschalen miteinander in dem sie ein Salzgemisch aus schwarzem Salz, keltischem Meeralz, rotem Salz sowie pinkem Himalajasalz streut, so dass das gesamte Rudel innerhalb dieses Dreiecks steht. An den Knotenpunkten, die die Feuerschalen darstellen, nimmt sich die spirituelle Seele einen Rituellen Dolch zur Hand und schneidet sich in die Hand um dort mit Blut die Punkte zu segnen.

Sobald der Schutz“kreis“ gezogen ist, verklingt auch der rituelle Gesang langsam. Und nur noch die spirituelle Seele ist in den ersten Momenten zu hören, als sie ein weitere Schutzgebet Spricht und nun an den Feuerschalen die Kristalle hinlegt, die alle in irgendeiner Art und Weise für Schutz, Sicherheit und Kraft stehen. Wieder am Altar angekommen haben nun auch andere Rudelmitglieder die Möglichkeit kleine Opfergaben, meist auch Minikränze, kleine Sträuße oder Gestecke in den erlaubten Blumen darzulegen. Dabei bitten sie um einen Segen und legen sie an die Stelle entweder für Körper, Geist oder Seele, je nachdem was ihnen gerade am wichtigsten erscheint und wo sie ihn verbrannt haben wollen. Natürlich können sie auch mehrere herstellen und diese an jeden der Plätze legen. (Natürlich ist auch dies wieder keine Pflicht für die Rudelmitglieder) Die spirituelle Seele tritt nun vor den wichtigsten Werwolf für das Rudel, nämlich den Alpha und fragt ihn, ob auch sein Blut fließen soll, für den Schutz des Rudels. Sobald dieser es bejaht, schneidet sie ihm in die Hand fängt sein Blut auf.

Als nächstes beteuert die spirituelle Seele, dass auch ihr Blut für das Rudel fließen soll und schneidet auch sich abermals in die Hand. Mit diesem Blutgemisch besprenkelt sie die Kränze auf dem Altar und bittet dabei die Ahnen ihren Teil für den Schutz des Rudels beizutragen, da sie auf sie angewiesen sind. Noch während diesem Gebet, entzündest sie auch das Räucherwerk und schwenkt dieses als Segnung über den Kränzen. Sobald das Gebet in der alten Sprache beendet ist können Rudelmitglieder vortreten und sich entweder ein neues Armband geben lassen oder aber ein altes Segnen lassen, welches sie noch haben. Dies geschieht auch indem sie einen tropfen Blut auf das Armband tropfen lässt und ihr Räucherwerk darüber schwenkt und dem entsprechenden Rudelmitglied Schutz in allen Lebenslagen wünscht und das die Ahnen über denjenigen wachen mögen. Auch dies ist keine Pflicht, sondern viel mehr als Geschenk anzusehen. Sobald dies erledigt ist wird nochmals der selbe rituelle Gesang gemeinsam angestimmt wie am Anfang und die spirituelle Seele sowie ausgewählte Helfer entzünden die speziellen Feuerschalen, bevor sie die jeweiligen Kränze, Gestecke und Sträuße nehmen und in der entsprechenden Schale als Opfergabe verbrennen. Erst wenn der rituelle Gesang verklingt, öffnet wird der Schutz“kreis“ von der spirituellen Seele geöffnet, so dass sich jeder noch freier als vorher bewegen kann. Sich nun selbst eine Tasse Tee eingießend bittet sie die Rudelmitglieder es ihnen gleichzutun und auf die Ahnen anzustoßen. Sobald alle einen Schluck getrunken haben, können die entspannten Festlichkeiten beginnen und es wird gemütlich bei Speis und Trank zusammen gefeiert. Die Rudelmitglieder sind nicht verpflichtet ihren Tee auszutrinken, jedoch gehört es irgendwie zum guten Ton, auch weil ihm eine positive Wirkung nachgesagt hat.

Important Information

Der Tee ist ein uraltes Rezept, welches sich schon seit Ewigkeiten in den Kreisen der spirituellen Seelen hält. Um die volle Wirkung zu entfalten, müssen die Zutaten zu bestimmten Zeitpunkten geerntet und verarbeitet werden, auch wenn niemand genauen Kriterien dafür kennt, außer Eingeweihte natürlich. Dieser Tee lindert wirklich die Zustände, für die die verschiedenen Zutaten stehen. Jedoch ist es keinesfalls so, dass man sofort geheilt ist und man all das negative los ist. Es ist eher so, dass einem für eine kleine Zeitspanne von 24 Stunden ein klein wenig Gewicht abgenommen fühlt und man sich etwas besser fühlt. Um diese Wirkung zu bekommen, darf man dem Tee nichts mehr hinzufügen was ihn verfälscht, wie Zucker oder Honig zum Beispiel.

All you need is...

Extras: Persönliche Opfergaben der Mitglieder
Segnungsphiolen: Marienglockenblume ( Dankbarkeit), Basilikum (gute Wünsche), Schneeglöckchen(Hoffnung), Blut der spirituellen Seele, Zaubernuss(Zauberspruch), Orchideen(Fruchtbarkeit), Benediktenkraut (Reinigung, erhöht die Vitalität), Mondwasser, aus dem zunehmenden Mond (Wachstum)
Runen: Erde der Felder, Blut der spirituellen Seele, Heu geerntet bei Neumond ( Neue Anfänge), Neumondwasser (Neuanfänge, Reinigung, setzt Intentionen) [etwa 30cm groß], bestückt mit Orchideen (Fruchtbarkeit), Splittern aus Bernstein (für die Erde) , Charoit (Spiritualität)
Steine:Amethyst ( Meditation), Quarz (verstärkt die anderen Kristalle), Shattuckit (spirituelle Führung), Moos Achat (Gartenarbeit, grüner Daumen), orangener Calcit (verstärkt Energie und Vitalität), Schwarzer Turmalin (hoher Schutz, verbannt negative Energien)
Salze: Sel Gris Guérande Meersalz (Segnung)
Hölzer: Wacholder(Heilig)
Kerzen: Lila (Spiritualität, das dritte Auge), braun ( Erde), Grün (Wachstum, Natur, Fruchtbarkeit) [Tücher zur Deko in den entsprechenden Farben+ weiß, weil weiß immer geht]

Generals

Anders als die anderen Rituale, geht es hier nicht mehr nur um einzelne Rudelmitglieder, sondern um das Wohl des gesamten Rudels. Die Ahnen werden hier ganz offen um ihre Hilfe gebeten, weswegen sie alle auf deren Wohlgesinnung angewiesen sind. Denn nicht nur, dass sie eine gute Ernte brauchen, der Boden muss vorher fruchtbar genug sein, damit die angebauten Pflanzen auch wirklich wachsen können. Und selbst wenn man keinen eigenen Anbau hat, ist es wichtig, dass man an diesem Ritual teilnimmt, da sie von einer unfruchtbaren Boden ebenso als Gemeinschaft betroffen wären, wie jeder einzelne, der anbaut.

Preparations

Die Vorbereitungen müssen sorgfältig geplant werden, denn zu aller erst müssen die Runen, die ca. 30cm groß sind hergestellt werden, die Aus der Erde der Felder, Neumondwasser und Heu bestehen, welches bei Neumond geerntet wurde. Dabei ist es wichtig, dass die Runen für Fruchtbarkeit, Natur, Wachstum und Segnung dabei sind. Die Opfergaben an die Ahnen sind wichtig, da nicht nur die Natur ihnen wohlgesonnen sein sollte, sondern eben auch diese. Nichts wäre schlimmer für ein Rudel, als wenn die Ahnen einem den Rücken kehren würden. Sobald diese Runen vorbereitet wurden, können sie erst mal eine Zeitlang vor sich hin trocknen.

Diese Zeit wird dann genutzt um die Zutaten für die Segnungsphiolen zusammen zu suchen und zu trocken und/oder teilweise auszupressen und so die Flüssigkeit herzustellen, die später nach diesem Fest in allen vier Himmelsrichtungen auf dem Feld ausgegossen werden soll. Besonders wichtig ist dabei das Blut der spirituellen Seele, nicht nur dass sie ihre Magie so noch längerfristig auf das Gemisch überträgt, sie steht als der Werwolf, der in Kontakt mit den Ahnen steht und somit eine einzigartige Verbindung herstellen kann. Dabei nimmt auch dieser Herstellungsprozess einige Zeit in Anspruch, da auch jede einzelne Phiole von der spirituellen Seele zusätzlich gesegnet wird. So Beginnt sie damit frühzeitig um rechtzeitig fertig zu werden, damit jeder, der es explizit braucht es auch in der Hand hat. Dabei ist es egal ob man nun ein Landwirt ist oder aber auch nur ein bisschen was im Garten anbaut. Jeder bekommt etwas davon.

Am Tage des ersten Vollmondes im März, bereiten dann die Rudelmitglieder, sowie die spirituelle Seele den Festplatz vor. Der Altar wird hingestellt in die Phiolen in einem großen Weidekorb bereit gestellt, genauso wie die Runen. Noch schnell wird der Festplatz in den Farben Braun, Grün und Weiß hergerichtet und geschmückt. Auf jedem Tisch finden sich Gestecke wieder, die aus den gleichen Blumen bestehen, wie sie auch in dem Segnungselexir vorkommen. In einer riesigen Feuerschale, in der die gleichen Runen eingraviert sind, wie die, die Verbrannt werden sollen, wird aus Wacholderholz eine Art Scheiterhaufen geschichtet in dessen Mitte ein dickerer Ast steckt. Nachdem ansonsten der Altar mit allem nötigen ausgestattet wird, begibt sich die spirituelle Seele nach Hause, schlüpft in ihr rituelles Gewand und nimmt den Trank, der sie auch bei den Ahnenbefragungen in Trance versetzt um den Ahnen so nahe zu sein wie möglich.

The Ritual

Den Festplatz zum Nachteinbruch betretend, wartet sie bis alle Mitglieder sich versammelt haben, ehe sie nun um den gesamten Rudel anfängt einen Schutzkreis aus Sel Gris Guérande Meersalz zu ziehen, dabei betet sie zu den Ahnen und beginnt ihre Magie offen fließen zu lassen. In den jeweiligen vier Himmelrichtungen, wird eine Rune mit dem Salz innerhalb des Kreises gezeichnet, diese sind ebenfalls Fruchtbarkeit, Segnung, Natur und Wachstum. Sobald sie damit fertig ist, tritt sie an den Altar und entzündet die Kerzen, während sie die Ahnen in ihrer Mitte willkommen heißt und voller Demut um ihr Wohlgefallen bittet.

Nun liegt es an den Rudelmitgliedern, mit einzusteigen und während sie in einem rituellen Gesang der alten Sprache den Ahnen ihren Respekt vorbringen, werden die Kristalle in einem Offenen Kreis um die Feuerschale herum gelegt mit einer Art Eingang zu eben jener Schale. In dem Moment, wo dies geschehen ist und alle Enden, nimmt die spirituelle Seele die Runen aus dem Korb und schneidet sich mit einem rituellen Dolch in ihre Handinnenfläche. Das fließende Blut fängt sie dabei in einer Mörserschale auf und wirft getrocknete Orchideen, Basilikum und Schneeglöckchen hinein,. Mit dem Stößel alles vermengend, braucht es nicht mehr lange ehe sie mit diesem Gemisch die vorbereiteten Runen salbt und nur die Besten Wünsche ausspricht. Anschließend, werden diese mit Naturfasern an den Ast in der Mitte des Scheiterhaufens gebunden, bevor dieser in Brand gesetzt wird. Nun können alle Mitglieder vortreten und eine kleine Opfergabe über die offene Kristallstelle ins Feuer werfen und sich bei Bedarf eine Segnungsphiole geben lassen. Dies ist kein Muss und es muss auch nichts teures rein geworfen werden. Im Prinzip reicht schon eine Blume aus dem eigenen Garten oder ein besticktes Stück Stoff mit einer passenden Rune. Und auch wenn es keine Pflicht ist, gehört es dennoch zum guten Ton, den Ahnen eine kleine Opfergabe zu geben und so etwas für das Allgemeinwohl beizutragen, erst recht wenn man sich eine Phiole für einen fruchtbaren Boden aushändigen lässt.

All you need is...

Für den Kranz: Echter Eibisch (Liebe, Sex, Fruchtbarkeit), Patschuli (Begierde, Sex ), Breitwegerich (Libido, Fruchtbarkeit), Flammenlilie (Hingabe, Leidenschaft), Rosen (Liebe, Fertilität)
Magisches Glas: Zimt(Fruchtbarkeit), Mohnsamen (erhöht die Fruchtbarkeit und Glücklichsein), Rosen(Liebe, fertilität), Sonnenhut(verstärkt den Zauber), Ixora (Leidenschaft und gesteigerte Sexualität),Hawaiianisches rotes Salz (Sex und liebe), rotes(Leidenschaft, Lust, Charisma) und rosanes ( romantische Liebe) Wachs zum versiegeln des Korkens
Räucherstäbchen: Sandelholz (Reinigung) ,Jasmin (stress lindernd, verbessert die Stimmungslage), Patschuli (Begierde, Sex ), Kirschholz für die Stäbchen (Fruchtbarkeit), Vanille (Liebe), Sonnenhut(verstärkt den Zauber), Flammenlilie (Hingabe, Leidenschaft) , Blut der Spirituellen Seele, Räucherkohle, Mehlkleber, Rosenharz (steigert die Liebe und Fertilität), Tauwasser(Liebe&Fertilität)
Die Verbrennungspuppen: Dichtes Gerüst aus Kirchholz(Fruchtbarkeit),Patschuli (Begierde, Sex ), Ixora (Leidenschaft und gesteigerte Sexualität), Flammenlilie (Hingabe, Leidenschaft), Rosen (Liebe, Fertilität),Gentiana (Leidenschaft , Charme , Lieblichkeit und Süße),Crocosmia (Vertrauen , Liebesgefühle und tiefste Emotionen), Tücher rot (Leidenschaft und Begierde), Rosa (Liebe, Träume), Rosenquartz (Liebe), Fruchtbarkeit Mann: Karneol; Fruchtbarkeit Frau: Mondstein; Granat (Leidenschaft) [Die Steine als Perlen]
Kerzen: Weiß (Reinheit), Rosa(Liebe), Rot(Leidenschaft)
Salz: Rosa Himalaja Salz (Liebe, beschützt Beziehungen ), Hawaiianisches rotes Salz (Liebes und Sex Magie)

Generals

Für ein Rudel ist nicht nur ein fruchtbarer Boden wichtig, damit dieses nämlich wächst und gedeiht, braucht es auch Nachwuchs, der sowieso ein schwieriges Thema mittlerweile ist. Gerade in diesen schwierigen Zeiten kann eben so ein Ritual auch nicht Schaden um das alles zu stärken und voranzutreiben und so nicht nur jeden einzelnen, der Kinder möchte eine Freude zu machen, sondern auch das Fortbestehen der Rasse zu sichern.

Preparations

Auch hier sind die Vorbereitungen gar nicht so schnell mal eben getan, sondern benötigen einiges an Vorlaufzeit, erst recht wenn man bedenkt, dass es zur Tag- und Nachtgleiche stattfindet und somit auch nahe am Ritual für den fruchtbaren Boden liegt. Meist werden als erstes die Magiegläser hergestellt. Hierfür nimmt sich die spirituelle Seele kleine Gläser und räuchert sie als erstes aus mit besonderen Räucherstäbchen, die sie selbst hergestellt hat und die die Libido anfachen sollen. Dabei spricht sie ein paar Worte des Segens in der alten Sprache. Die Zutaten für dieses Glas werden nun entsprechend klein gehakt teilweise und hineingegeben, wobei hier der Sonnenhut besonders wichtig ist, der ihren Zauber, den sie dabei wirkt, noch verstärken soll. Zum Schluss wird jedes Glas versiegelt, da an diesem nicht mehr herum gespielt werden soll. Man kann sich dies nun dass ganze so vorstellen, dass diese Magie, die in diesem Glas steckt konstant in kleinen Mengen von diesem Abgegeben werden wird und den Werwolf nun unterstützen soll. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass sich die Magie nicht sonderlich schnell verflüchtigt, machen sich diese noch am einfachsten. Erst danach kann es manches mal stressiger für die spirituelle Seele werden, denn zwar kann sie das dichte Gerüst aus Kirchholz noch vorbereiten, dieses Bestücken, genauso wie die Kränze herstellen, geht nur in einem kleinen Zeitraum, denn auch wenn sie nachhelfen kann, was die frische angeht, kann sie diese doch nicht mehr mehreren Monaten Vorlaufzeit herstellen. So arbeitet sie hart daran, diese Figuren zu bestücken so wie die Kränze herzustellen, wobei sie in diesem Fall sogar immer gerne Hilfe von außen annehmen kann weil sich diese Sachen auch noch gut hinterher von auf ihre präparieren lassen.

Einzig die Räucherstäbchen für die Zeremonie, kann sie noch weitaus vorher herstellen, weil die Magie in diesem erst anfängt zu wirken, wenn sie diese anzündet. Hierbei ist es im übrigen wichtig zu wissen, dass es nur die Lightversion dessen ist, wie sie sonst hergestellt werden. Die Starke Version, gibt die spirituelle Seele nicht einfach so heraus und ist für das Ritual auch denkbar ungeeignet. Denn die Libido würde sonst noch ganz anders angefacht werden und so einigen Problemen führen. Zumal es bei diesem Ritual nicht darum geht eine Orgie zu feiern.
Am Tag der Tag- und Nachtgleiche selbst findet der übliche Vorbereitungsrhythmus statt. Der Altar wird aus seinem Kabuff geholt, sowie ein zweiter gleich mit, auf dem die Kränze und Magiegläser ihren Platz finden und auf dem schon mal ein paar Blütenblätter, die auch sonst in diesem Ritual vorkommen, und Salze zusätzlich verstreut werden. Ein paar Nette Helfer werden die mittlerweile miteinander verbunden menschengroßen ''Puppen'' auf den Festplatz getragen haben, die über und über mit Blüten und deren Blätter bedeckt sind. Sondern auch mit kleinen Kristallperlen bestückt wurden. Die Tücher die das Paar miteinander verbindet, sind ebenfalls von Handbestickt worden und mit den jeweiligen Runen versehen worden. Der Festplatz wird entsprechend vorbereitet und auch hier dominieren die Farben, wie sie auch in den Kerzen wieder zu finden sind und auch die Blumen, die für das Ritual verwendet wurden, finden sich in Tischgestecken und anderen Bouquets wieder. Nachdem auch der normale Altar mit allem bestückt wurde, geht es wie immer nach Hause, damit die spirituelle Seele auch an sich letzte Hand anlegen und den Trancetrank trinken kann und so den Ahnen näher zu sein.

The Ritual

Sobald der die Sonne am untergehen ist, treffen die Mitglieder sowie die spirituelle Seele ein, die in ihrem rituellen Gewand und mit ihrer fließenden Magie, die sie wieder aufwallen lässt, einen recht ätherischen Eindruck macht. Als erstes entzündet sie mit einem Segnungsspruch die Kerzen auf ihrem Altar sowie dem Altar auf dem die Kränze und Magiegläser stehen. Nun dauert es nicht mehr Lange bis sie ein altes Gebetslied anstimmt, in denen sie die Ahnen dazu einlädt ihnen bei zu wohnen und sie zu segnen, dieses wird meist von allen Rudelmitgliedern gesungen. Während dieses Liedes schneidet sie sich in ihre Handfläche mit einem rituellen Dolch und lässt etwas Blut in eine Schale fließen, dort werden als nächstes die groben roten und das rosafarbenen Salzkristalle hinein gestreut und praktisch mit dem Blut gesalbt. Rund um die um sie herum befindenden Rudelmitglieder wird ein großzügiger Kreis gezogen mit eben jenen Salzblutgemisch.

Das Lied geht dabei nahtlos in einem Fruchtbarkeitsgesang über, während die Rudelmitglieder verstummen und nur noch die spirituelle Seele selbst zu hören ist, dies hält solange an bis der Kreis geschlossen ist. Während sie mehrere Räucherstäbchen auf ihrem Altar entzündet, spricht sie die Worte des Kindersegens über das Rudel und nimmt einen Platz an dem Altar ein, an dem sich die Rudelmitglieder einen Kranz und ein Magieglas aushändigen können. Hierbei steht es natürlich jedem Rudelmitglied frei sich diese beiden Magie verströmenden Sachen nicht zu holen, da niemand gezwungen wird. Dennoch wird immer für alle etwas da sein. Selbst noch während sie die Sachen den Rudelmitgliedern übergibt, spricht sie die Worte des Kindersegens weiter und lässt nur ihre Magie noch ein bisschen Mehr aufwallen in dem Moment, wo das Rudelmitglied und sie selbst die Hände gleichzeitig an den Gegenständen haben. Man könnte schon fast sagen, dass an dieser Stelle die unterschwellig gewirkten Zauber noch mal verstärkt auf den einzelnen werden. Sobald auch dieser Teil der Zeremonie erledigt ist, betet sie gemeinsam mit allen anderen nochmals zu den Ahnen, dass sie sie bitte unterstützen mögen, so dass ihrereins wachsen und gedeihen kann. Gleichzeitig nimmt sie sich eine Fackel aus Wacholderholz bestehend und entzündet zur Opfergabe das Paar, welches aus Kirschholz und als den Blüten sowie den Kristallen besteht. Erst wenn danach das Gebet beendet ist, beginnt die normale Feier, wobei dieses mal auf jedem Tisch ein Räucherstäbchen entzündet wird.

Important Information

Und auch hier wird noch mal darauf hingewiesen, dass es definitiv nur eine Lightversion dessen ist, was die spirituelle Seele normalerweise herstellt an diesem Räucherstäbchen. Die Normalen, machen einen schon irgendwie high und schrauben die eigene Libido so hoch, dass selbst der vernebelte Kopf nur noch eben dieser Libido nachgeben will. In der Lightversion machen sie nicht high und auch die Libidio wird so unterbewusst gesteigert, dass man es gar nicht richtig mitbekommt und niemals auf diese Räucherstäbchen schließen lassen würde. Auch dies Räucherstäbchen sind ein Geheimnis, welches nur die alten kennen und den jüngeren Werwölfen nicht mal so geläufig ist, wenn sie nicht mal zufällig diese bekommen. Die Stärkere Version ist auch nicht jeder spirituellen Seele bekannt, sondern ein spezieller Trick der spirituellen Seele von Canavar Village, die das Rezept dafür nicht rausgibt.

All you need is...

Extras: Fell, Federn, Knochen und Blut von Tieren, Samen von den Dingen, die demnächst geerntet werden, Persönliche Opfergaben der Mitglieder, Zweiter Altar, Blut von Alpha und Spiritueller Seele// Feuerschale für Opfergaben (riesig!!!)
Hexenbeutel Jagd: Labradorite (Intuition), Howlith (Klarheit), grüner (Natur) Stoff mit aufgestickter Rune für Jagd, Rauchquartz (Erdung), Schafgarbe (Glück und Erfolg), Mohn (Widerstandsfähigkeit), Dahlie (Stärke), Tierknochen oder andere Teile der entsprechenden Tiere. [Steine als Splitter]
Segnungsöl: Sel Gris Guérande Meersalz (Segnung), Geißblatt (Wachstum, Stabilität), Zimt (Energie und Stärke), Kleeblatt (Weihe und Glük), Weinraute (vertreibt alle schlechten Einflüsse), Regen- (Wachstum, Veränderung, Schutz) und Sonnenwasser (Vitalität, Stärke, Positivität)
Hexenbeutel Ernte: Grüner Stoff mit bestickter Rune für Ernte, Malachit (Fruchtbarkeit und Vegetation), Mondstein(tiefe Wurzeln), grüner Aventurine (Wachstum und Vitalität), Samen und andere Pflanzenteile von den Dingen, die bald geerntet werden [Steine als Splitter]
Kerzen: Lila (Spiritualität), Grün (Natur, Wachstum, Fruchtbarkeit), Braun (Erde, Tiere, Stabilität)
Strohpuppen: Stroh, Blut der Spirituellen Seele und des Alphas [Runen werden während des Rituals draufgemalt]
Holz: Wacholder (Heilig)

Generals

Man erntet was man sät oder so ähnlich, denn so wie es ein Ritual gibt um den Boden Fruchtbarer zu machen, so gibt es eben auch eines was die Ernte selbst, sowie die Jagd positiv beeinflussen soll und somit das im Rudel lebenden Werwölfe auch wirklich versorgen zu können. Dieses Ritual findet einmal im Quartal statt so das auch wirklich immer alle Ernten der Saison abgedeckt sind, genauso verhält es sich mit den Jagden in den Wäldern. Es gibt immer eine richtige Zeit für bestimmte Tiere und so soll auch dies positiv unterstützt werden.

Preparations

Wie schon die anderen großen Rituale gezeigt haben, sind die Vorbereitungen für solche Rituale immer wieder etwas aufwändiger, wenn auch in diesem Fall stellenweise Konstanter. Denn die Hexenbeutel an sich selbst können gut und ganz entspannt das gesamte Jahr über genäht und bestickt werden. Dabei muss diesen Schritt die spirituelle Seele nicht mal alleine machen. Viel mehr können hier immer wieder alle Rudelmitglieder die wollen behilflich sein. Die entsprechenden Stoffe werden zu einem kleinen Beutel genäht inklusive eines Tunnelzuges um Bänder zum Zuziehen einzufädeln und sie schlussendlich je nach dem für wen diese Gedacht sind zu besticken mit der entsprechenden Rune für die Jagd oder Ernte auf der einen Seite sowie der Rune für Glück auf der Rückseite. Nun können diese zu den entsprechenden Zeitpunkten mit all den Wichtigen Dingen befüllt werden. Allen voran die Kistallsplitter und getrockneten Blüten. Der Unterschied neben den Stoffen und der Kristallen liegt vor allem auch in den speziellen Füllungen. In die Jagdbeutel wandern von der spirituellen Seele mit ihrem Blut gesalbten Tierbestandteile der jeweiligen Zeit hinein. Diese können von Knochenfragmenten, über Krallenstücke oder Fell in den Beutel. Dabei bedarf es nicht Unmengen davon, es reicht an sich schon ein kleiner Knochensplitter, so dass diese Beutel nicht zu riesig werden um sie bei sich zu tragen.

In die Hexenbeutel für die Ernte kommen wiederum Samen oder getrocknete Pflanzenteile, derer die in den nächsten Monaten auf dem Ernteplan stehen. Auch diese werden mit dem Blut gesalbt, bevor sie endgültig in den Beutel wandern und dieser geschlossen wird. Im Gegensatz zu den Jagdbeuteln, sind diese dazu gedacht dort wo geerntet wird vergraben zu werden. Auch das hier verwendete Segnungsöl, kann in wunderbar zu jeder Zeit vorbereitet werden, was es einem einfacher macht zu planen. Hierfür werden die verwendeten Bestandteile, entweder gepresst um eine Flüssigkeit aus ihnen zu gewinnen oder aber zermahlen um ein Pulver zu erhalten, dies entscheidet jede spirituelle Seele für sich selbst und nach Gefühl. Sobald all dies passiert ist wird es mit Sonnenwasser gemischt und einigen Tropfen des Blutes um die Magie nochmals zu verstärken, die sowieso schon bei der Herstellung gewirkt wird. Das einzige was erst kurz vor dem Ritual selbst vorbereitet werden muss, damit sie auch nicht durch falsche Lagerung oder so vergammelt sind, sind die die Strohpuppen, jeweils eine für die Jagd, für die Ernte, sowie wie für die Ahnen. Diese werden von Hand und mit Naturfasern zusammen gebunden.

Sobald der Tag des Rituals näherrückt, meist in der ersten Woche des Quartalbeginns, läuft der immer gleiche Mechanismus ab, der Altar wird aufgebaut und mit allem Bestückt, was es braucht, der Festplatz wird in den entsprechenden Farben geschmückt. In diesem Fall sind es Grün und Braun. Eine riesige Feuerschale wird aufgebaut und ein Scheiterhaufen aus Wacholderholz wird vor dem Altar platziert und auf einem zweiten Altar liegen die Hexenbeutel, sowie das Segnungsöl. Die verwendeten Blumen, wie im Segnungsöl und auch den Hexenbeuteln, werden zu Dekoration genutzt, sowie verschiedene Strohpuppen. Auf den Tischen verteilt, die ebenfalls rein dekorative Zwecke haben. Sobald alles fertig ist und steht, macht sich die spirituelle Seele auf den Weg und zieht sich ihr Gewand über.

The Ritual

Sobald alles arrangiert ist und der Abend heranbricht betritt die spirituelle unter dem fließen lassen ihrer Magie den Festplatz, den Alpha an ihrer Seite und schreitet mit diesem auf direktem Wege hinter ihren Altar. Dort angekommen, entzündet sie als erstes die Kerzen und ruft die Ahnen ihnen wohlgesonnen zu sein. Sobald dies passiert ist, schüttet sie mit einem Gemisch aus den Kristallsplittern, die auch den Hexenbeuteln verwendet wurden drei Kreise, als Dreieck, welches auf dem Kopf steht, angeordnet auf den Altar. Währenddessen fängt sie an ein Gebetsgesang an, der die Ahnen darum bitten soll, ihnen wohlgesonnen zu sein und die Belange und Wünsche des Rudels zu unterstützen. Als nächstes wird in die Mitte dieser drei Kreise mit den Splittern eine Rune gezeichnet, die für Segnung steht. Nun eine Flache Schale und einen rituellen Dolch nehmen, schneidet sie sich sowie auch dem Alpha in die Hand und fängt ihrer beider Blut in eben jener Schale auf. Gleichzeitig spricht sie mit ihm die Worte in der alten Sprache, dass durch ihrer beider Blut die Ahnen und das Rudel miteinander verbunden sind. Sich nun eine Strohpuppe schnappend wird mit diesem Blut die Rune für die Ahnen auf die Puppe gezeichnet und wohlwollende Worte gesprochen. Diese wird als erstes in den Kreis gelegt, der die untere Spitze darstellt gelegt. Als nächstes kommt die Strohpuppe, welche mit der Ernterune versehen wird und links oben ihren Platz findet und Worte die gesprochen werden wie wichtig die Ernte doch für die Werwölfe ist. Als letztes wird die dritte Puppe mit der Rune der Jagd bestückt und in den letzten freien Kreis gelegt und darum gebeten ihnen genug Wild zu geben.

Nun werden noch ein paar Tropfen auf das Gesamtgebilde verspritzt und ein weiterer Gebetsgesang angestimmt, in dem darum gebeten wird, dass die Ahnen ihrer Opfergaben doch annehmen mögen. Nun den Scheiterhaufen entzündend, wirft die Spirituelle Seele als erstes die allgemeinen Opfergaben, wie Tierbestandteile oder Samen, die nun bald anstehen in die Schale, bevor sie nun die Rudelmitglieder vor bittet, den Ahnen die selbe Ehre zu erweisen. Dabei gilt auch hier, das natürlich kein Rudelmitglied verpflichtet ist und es keine riesige Opfergabe sein muss. Es kann von ein paar Samen. Blättern bis hin zu ein wenig Fell reichen, welches in das Feuer geworfen wird. Für die meisten kann ab diesem Zeitpunkt der gemütliche Teil des Abends losgehen und die Feierlichkeiten beginnen. Einzig die Spirituelle Seele stellt sich an den zweiten Altar und verteilt die jeweiligen Hexenbeutel, an die Werwölfe, die sie brauchen. Auch hier kann auch ein jeder sich einen holen, der in seinem, Garten etwas anbaut ohne offiziell Landwirt zu sein. Gleichzeitig wird jeder mit dem Segnungsöl von der spirituellen Seele gesalbt. Mit einem Aufwallen ihrer Magie, spricht sie die Worte des Segens und zeichnet entweder die Rune für Ernte oder Jagd auf die Stirn desjenigen, der vor ihr steht. Jäger können in diesem Schritt sogar ihre bevorzugte Waffe bei ihr Segnen lassen, was im ungefähren genauso wie beim Werwolf selbst abläuft. Erst wenn auch der letzte sich bei ihr eingefunden hat, löst sie die Kreise und wirft auch die Strohpuppen in das Feuer, bevor sie sich ebenfalls zu den Festlichkeiten gesellt und den Abend in Ruhe ausklingen lässt.